Lienz

Einbruch in Bankdepot: Schmuck nicht versichert

Kärnten
13.11.2016 18:15

Noch immer gibt es keine Spur von einem Unbekannten, der Ende Oktober 500 Schließfächer in der Raiffeisenbank Lienz ausgeräumt hat. Noch nicht alle geschädigten Bankkunden haben sich gemeldet oder Anzeige erstattet. Wer von ihnen aber neben dem Sparbuch auch Wertsachen eingelagert hatte, schaut durch die Finger.

Wie berichtet, hatte ein Unbekannter an die 550 Schließfächer im Schalterraum geknackt und geplündert. Die meisten Sparbücher hat der Täter während seines Coups auf dem Boden verstreut. Jene, die der Einbrecher mitgenommen hatte, konnten deren Besitzer gleich nach dem Einbruch sperren lassen.

Einige Kunden der Bank hatten aber auch Bargeld sowie Schmuck im Schließfach liegen. Sie werden durch die Finger schauen; denn weder für das eine noch das andere übernimmt die Bank eine Haftung. Laut Nutzungsvertrag dienen die Schließfächer nähmlich nur dazu, um darin Sparbücher aufzubewahren. Trotzdem verwenden viele das Schließfach als Safe für Wertsachen.

Vom Täter fehlt noch jede Spur. Der Maskierte ist auf dem Überwachungsvideo nicht besonders gut zu erkennen. Ein Polizist: "Er ist zweimal auf dem Band; einmal beim Betreten und dann beim Verlassen der Bank."

Untersucht werden muss außerdem noch, warum die Alarmanlage nicht ausgelöst hat. Die Raiffeisenlandesbank lässt das jetzt klären.

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