Clinton oder Trump?

Obama will Twitter-Follower an Nachfolger vererben

Web
02.11.2016 09:04

US-Präsident Barack Obama hinterlässt seiner Nachfolgerin oder seinem Nachfolger ein kostbares digitales Erbe: Das Twitter-Konto des Präsidenten, das inzwischen rund elf Millionen Abonnenten hat, solle am Tag der Amtsübergabe am 20. Jänner 2017 unter die Kontrolle des neuen Amtsinhabers gestellt werden, teilte das Weiße Haus am Montag in Washington mit.

Das Weiße Haus legte am Montag erstmals einen Plan zur "Amtsübergabe im digitalen Zeitalter" vor. Enthalten sind darin auch die Überlegungen für den weiteren Umgang mit den digitalen Kanälen des US-Präsidenten, die erst unter Obama eingerichtet wurden - darunter Konten auf Facebook, Flickr, Vimeo, Instagram, iTunes, MySpace und Snapchat. Auch sie sollen weitergegeben werden.

"Diese digitale Infrastruktur ist ein Kapital, auf das der nächste Präsident und alle Nachfolger werden bauen können", erklärte Obamas Digital-Beraterin Kori Schulman. Auf Twitter hat Obama seit 2015 rund 300 Nachrichten über das Konto @POTUS abgesetzt. Die Abkürzung steht für "President of the United States". Ähnlich wie mit Obamas Twitter-Konto soll auch mit den Accounts der First Lady - @FLOTUS - und des Vizepräsidenten - @VP - verfahren werden.

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