Abgemagert gefunden
Borneo: Australier irrte 13 Tage durch Dschungel
Fast zwei Wochen lang ist ein Australier allein durch den Dschungel von Borneo geirrt, ehe er von alarmierten Rettungskräften gefunden wurde. Andrew Gaskell sei "schwach und abgemagert" und habe eine Fußverletzung, berichtete Polizeichef Gabriel Marudi am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Er sei per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden.
"Er hatte großes Glück, dass er nach so langer Zeit noch am Leben war", hielt Marudi fest. Der 26-jährige Gaskell hatte sich am 20. Oktober in den Mulu-Nationalpark bringen lassen, dem Herz des rauen Regenwaldes von Borneo.
Dann machte er sich allein auf Erkundungstour, wobei er gegen die Behördenvorschriften verstieß. Denn Besucher dürften eigentlich nur mit einem einheimischen Führer auf Tour gehen, sagte Marudi.
Der Mulu-Nationalpark gehört zu den touristischen Highlights auf dem zu Malaysia gehörenden Teil der Pazifikinsel Borneo. Mehr als 40 Einsatzkräfte waren an der Suche nach Gaskell beteiligt. Am Dienstag entdeckten sie den Australier schließlich.
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