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Nachrichten > Österreich
31.10.2016 11:56

"Trend" macht Angst

Grusel-Clowns: Welche Gefahr droht zu Halloween?

  • (Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/SCOTT OLSON)

Das Gruselfest Halloween wird auch hierzulande immer beliebter: Partys mit schauriger Deko, Kinder, die verkleidet von Haus zu Haus ziehen, lange Schlangen vor den Kostümgeschäften. Doch während sich all das noch im harmlosen Bereich bewegt, sorgt der Trend der Horror-Clowns immer mehr für Unsicherheit. Viele belassen es nicht bei gruseliger Verkleidung: Zuletzt wurden mehrere gewalttätige Übergriffe gemeldet, in Deutschland kam es bereits zu schweren Körperverletzungen. Viele sehen der Gruselnacht am 31. Oktober daher durchaus angstvoll entgegen.

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Seit sich der destruktive Trend der Grusel-Clowns auch in Europa ausbreitet, fürchten sich viele vor Halloween. Denn wenn Hexen, Geister und Zombies durch die Straßen ziehen, haben es als Killer-Clowns verkleidete Gewalttätige nur allzu leicht, sich unter das Volk zu mischen. In Kärnten und Salzburg gab es bereits zwei Verletzte infolge von Grusel-Clown-Attacken.

In Deutschland wurden Passanten mit Äxten, Messern oder Baseballschlägern attackiert. Auch aus Großbritannien und Schweden wurden Übergriffe gemeldet. Ein Psychologe warnte etwa gegenüber der "Bild": "Für Leute, die an ihrem eigenen Selbstwert zweifeln, scheint das unheimlich attraktiv zu sein. Ich gehe davon aus, dass sich die Welle noch verstärken wird."

  • (Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/SCOTT OLSON)

Wer angegriffen wird, darf sich wehren
Wer von einem Clown angegriffen wird, hat das Recht, sich zu wehren. Hätte eine solche Attacke eine Körperverletzung zur Folge, würde der Notwehr-Paragraf zum Tragen kommen. Allerdings muss die Abwehrhandlung, die das Opfer setzt, den Umständen angemessen sein. Zudem sollte die Polizei verständigt werden, denn auch wer Menschen bedroht oder so erschreckt, dass beispielsweise Autolenker ihr Fahrzeug verreißen, macht sich strafbar.

Das österreichische Bundeskriminalamt verwies vor einigen Tagen darauf, dass das Auftreten als Horror-Clown schnell strafrechtliche Folgen haben kann. "Diese drei Clowns wollten ein bisschen zu lustig sein. So kann es nämlich enden, wenn ihr als Clown verkleidet andere Leute erschreckt. Lasst den Grusel-Horror-Clown-Trend besser aus. Lustig sein geht auch anders", lautete ein Facebook-Posting.

Auch die Landespolizeidirektion Niederösterreich warnt in einem Facebook-Video davor, es zu Halloween allzu bunt zu treiben: "Wir verzeichnen zu den Halloweenwochenenden erfahrungsgemäß verstärkt Anzeigen bezüglich Sachbeschädigungen, letztes Jahr waren es etwa 200. Diese reichen vom Blumenbeet Zerstören, Beschmieren von Fassaden, Bewerfen von Hausmauern mit Eiern bis hin zum Zerstören von Grabstätten und Friedhofsmauern. Auch wenn diese Taten oft aus Jux und Tollerei oder Mutproben entstanden oder sich die Jugendlichen aufgrund von Alkohol zu den Taten hinreißen lassen, es handelt sich dennoch um strafrechtliche Delikte."

Grusel-Clowns können Kinder traumatisieren
Für Kinder kann das Zusammentreffen mit einem Grusel-Clown zu einer traumatischen Erfahrung werden: Psychologe Michael Titze warnt gegenüber der "Bild" vor möglichen schweren Folgen. "Das bewirkt generell eine Traumatisierung, denn ein Kind ist in jeder Hinsicht in einer 'schwachen Position' - physisch wie mental", sagt er. "Daher fühlt es sich dem Grusel-Clown gegenüber ausgeliefert und zeigt dies durch eine Schreckreaktion an, die dem Clown signalisiert, übermächtig zu sein."

Wer Halloween also feiern will, soll das tun - aber auch Verständnis gegenüber jenen Menschen haben, die mit dem angelsächsischen Brauch nichts anfangen können. Die ältesten Wurzeln des Festes finden sich bei den schottisch- und irisch-keltischen Druiden: Bei ihnen war es der Tag der Ernte und die Nacht, in der die Erde am nächsten bei der Welt der Geister war und deren verirrte Seelen umhergingen. Mit einem Festmahl sollten diese besänftigt werden.

  • (Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)

Der Name Halloween hat wiederum mit dem 1. November, dem Allerheiligentag, zu tun. Dieser heißt im Englischen "All Saints Day" oder "All Hallows", der Abend davor daher der "All Hallows Eve" - verkürzt eben Halloween. Dieser soll übrigens sehr gut für Weissagungen geeignet sein. Beliebt sind Prophezeiungen zu Reichtum und privatem Glück.

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