Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altMitterlehner-Rede8. Februar nicht fixWegen laxem VorgehenMotiv unklarGroßteil aus China
Nachrichten > Österreich
21.10.2016 11:54

Mitterlehner-Rede

Schwarze Attacke auf Koalitionspartner SPÖ

Video: APA

Mit einer Attacke auf die SPÖ ist am Freitag in Wien die Grundsatzrede zur Wirtschaftspolitik von ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner eröffnet wurden. An Sozialminister Alois Stöger war der Aufruf gerichtet, die "Blockade" bei der Mindestsicherung aufzugeben. Hauptthema der Rede war aber das Freihandelsabkommen der EU mit Kanada, CETA, wofür Mitterlehner in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erneut ein Plädoyer hielt.

Artikel teilen
Kommentare
0

ÖVP-Generalsekretär Werner Amon forderte Stöger noch vor Mitterlehners Rede bei der Begrüßung der Gäste auf, die "Blockade" bei der Mindestsicherung zu beenden. Der Sozialminister wolle nicht verstehen, "dass eine Mindestsicherung weder in ihrer Dauer noch Höhe eine Alternative zum Erwerbseinkommen sein darf". Mitterlehner schlug anschließend in dieselbe Kerbe und forderte mehr Mut zu Reformen.

Zum Thema CETA sagte der ÖVP-Chef, Freihandel bringe Wohlstand und Jobs. Jeder Prozentpunkt im Export bringe Zehntausende Arbeitsplätze mehr in Österreich. Für die Exporte brauche man auch Spielregeln. Österreich habe 97 Freihandelsabkommen und habe damit nie Probleme gehabt. Kanada sei nicht die USA, sondern ein Land mit 37 Millionen Einwohnern und ähnlicher Kultur. Die scharfe Kritik aus Österreich an CETA, das sogar als "Höllenpakt" bezeichnet worden sei, sei "eine bedauerliche Entwicklung".

  • Mitterlehner mit Josef Pühringer und Josef Pröll
    Mitterlehner mit Josef Pühringer und Josef Pröll
    (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)

"Unser Wohlstand kommt vom Handel"
Mitterlehner präsentierte dem Publikum stolz einen Puck einer kanadischen Eishockeymannschaft mit der Aufschrift "Made in EU". In Zeiten der Globalisierung müsse man verbindliche Spielregeln für den Austausch entwickeln, die zu einer Win-win-Situation für alle führten. "Wer Freihandelsverträge nicht will, soll auch sagen, dass ihm Arbeitsplätze egal sind", so der Minister, und weiter: "Unser Wohlstand kommt vom Handel."

EU soll sich auf Lösung großer Probleme konzentrieren
Die EU sollte sich auf Lösungen für große Probleme wie die Flüchtlingskrise konzentrieren, statt immer mehr Kleinigkeiten zu regeln, appellierte Mitterlehner. Als Beispiel führte er die Allergene an, die laut EU gekennzeichnet werden müssen, worum sich aber jeder Betroffene auch selbst kümmern könne. Der Vizekanzler kritisierte auch, dass EU-Regeln in Österreich noch verschärft würden, etwa Grenzwerte.

  • (Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)

Vergleiche mit Kreisky und "schwäbischer Hausfrau"
Zur europaweit geführten Debatte, ob Sparmaßnahmen oder mehr Investitionsausgaben der richtige Weg seien, die Wirtschaft anzukurbeln, nannte Mitterlehner die "schwäbische Hausfrau" ein gutes Bild: Was man nicht ausgebe, müsse man nicht verdienen. "Schulden sind verantwortungslos und das Unsozialste überhaupt", so der ÖVP-Politiker. Er erinnerte an Ex-Kanzler Bruno Kreisky, dem mehr Schulden weniger Sorgen bereiteten als mehr Arbeitslose - "letztlich hatten wir beides", kritisierte er. Daher solle Österreich eine "leistungsorientierte und effiziente Budgetpolitik" betreiben.

Auch die hohen Sozialausgaben kritisierte Mitterlehner: "Bei uns wird kräftig umverteilt, aber dadurch verlieren wir an internationaler Konkurrenzfähigkeit." Die Sozialausgaben machten einen viel größeren Teil des Budgets aus als die Ausgaben für Bildung und Forschung.

(Bild: APA/Roland Schlager)
Suche wird ausgeweitet
Mutation in Wien, Salzburg und Tirol bestätigt
Die Corona-Pandemie zwingt die Österreichischen Händler dazu, geschlossen zu halten. (Bild: APA/HANS PUNZ)
Fordern Steuersenkung
Händler: „Corona-Ausfallbonus völlig unzureichend”
Das Gemeindeamt in Jochberg in Tirol (Bild: APA/Roland Mühlanger)
Skilehrer aus Ausland
AGES bestätigt britische Virusmutation in Jochberg
Was soll man mit übrig gebliebenen Impfdosen machen? Diese müssen recht rasch verbraucht werden. Für solche Fälle gibt es in Kärntner Pflege- und Seniorenheimen Ersatzlisten von Impfwilligen. (Bild: APA/LPD/OSKAR HÖHER)
Land prüft Vorwürfe
Impfungen in Kärnten: Vorreihung gegen „Spende“?
Die Portugal-Reise fiel für Mutter und Tochter wegen Corona aus – zahlen sollten sie trotzdem (Bild: Algarve Tourism Bureau)
Konsumentenschutz
Tausendfacher Streit um Reisestornos
Ähnliche Themen:
Reinhold MitterlehnerAlois StögerWerner Amon
WienKanadaÖsterreichUSA
SPÖÖVPAkademie der Wissenschaften
AttackeMindestsicherungFreihandelsabkommen
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
314.805 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
202.466 mal gelesen
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
188.486 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
1
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
3026 mal kommentiert
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Politik
Lockdown: „Letzte Kilometer“ vor „normalem Sommer“
1879 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth, Krone KREATIV)
3
Österreich
FPÖ zeigt Anschober wegen Amtsmissbrauchs an
1712 mal kommentiert
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl attestierte dem Gesundheitsminister wiederholt amtsmissbräuchliches Vorgehen. (Bild: APA/Robert Jäger)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print