"Krone"-Kommentar

Integrationsversuche bei Kopfabschneidern sinnlos

Österreich
19.10.2016 17:00

Über sinnlose Integrationsversuche bei überzeugten Kopfabschneidern - und emsige Sexismus-Expertinnen.

Die jetzt aufgetauchte Jugendstudie, die ein Jahr "wissenschaftlich bearbeitet" worden ist (oder im Schreibtisch der Stadträtin versteckt war?), sollte eigentlich für ein mittelschweres Erdbeben in der Wiener Stadtregierung reichen. Immerhin wird darin nicht weniger behauptet, als dass jeder vierte in Wien ansässige moslemische Jugendliche uns Christen in einem "Heiligen Krieg" ganz gern das Kopferl absäbeln würde.

Natürlich wird jetzt wieder "sofort gehandelt": also Arbeitsgruppen gebildet, Experten bezahlt etc. etc. Das ist ja herzig, aber absolut sinnlos: Sämtliche Integrationsversuche werden bei radikalen Islamisten scheitern.

Denn wer glaubt tatsächlich, dass sich die vielen in Wien abgetauchten IS-Schlächter, die in Syrien Homosexuelle von Häusern in den Tod warfen, Frauen steinigten und Gefangene verbrannten, mit zwei Terminen beim Psychologen oder mit einem dreimonatigen Integrationskurs in friedliebende Mitbürger verwandeln? Nur eine endlich ernst zu nehmende Abschiebepraxis kann uns jetzt noch vor Schlimmerem bewahren. Das wissen übrigens auch immer mehr Realos in der SPÖ.

Noch ein Gustostückchen der Rathaus-Fundis
Apropos Realos & Fundis: Trotz ständiger Finanzkrise leistet sich Wiens Frauen- und Personalstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) weiter ihre "Werbewatchgroup". Auf deren Homepage findet sich erneut ein Gustostückerl: Gegen die nette Werbe-Comic-Familie (mit Papa, Mama, vier Kindern und Hund, siehe Bild unten) der Firma "Rama" wurde kürzlich ermittelt, weil sie "zu klischeehaft" sei.

Vier nicht ausländische Kinder? Noch dazu mit (nur) einer Ehefrau? In Wien? Du meine Güte! Weil die Expertinnen aber eher wenig Expertenwissen über YouTube (das ist dieses Video-Dings im Web, Anm.) haben, fanden sie den Spot nicht - und "Rama" kam ohne Verurteilung davon.

(PS: Auch der ebenso "klischeehaft" in Wien lebende Autor dieser Zeilen fürchtet jetzt ein Ermittlungsverfahren von Sandra Frauenbergers Büro-Amazonen, bei dem er am Ende die Scheidung einreichen, seine vier Kinder verlassen, einen Mann heiraten und/oder seinen Hund ins Tierheim bringen muss.)

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