Unfalltragödie in Oberösterreich: Der Lenker (32) eines Firmenbusses verlor im dichten Nebel die Orientierung und stürzte von einem Güterweg bei Garsten 150 Meter über einen Abhang. Das Fahrzeug überschlug sich und ein am Rücksitz mitfahrender Klagenfurter (51) wurde ins Freie geschleudert und tödlich verletzt.
Die drei Arbeiter aus Kärnten sind derzeit in Laussa (OÖ) untergebracht. Doch als sie Dienstagfrüh zu ihrer Baustelle in Dietach aufbrachen, kam es gegen 6.40 Uhr zum Drama.
Es herrschte dichter Nebel, zudem regnete es. Als die drei mit ihrem VW-Firmenbus auf einem Güterweg im Ortsteil Oberdambach unterwegs waren, passierte es: Der Lenker verlor aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse und weil er auch die Straße nicht gut kannte, die Orientierung.
In der Folge kam der Kleinbus von der Fahrbahn ab und stürzte gut 150 Meter über den angrenzenden Wiesenabhang in die Tiefe. Dabei überschlug sich der VW, prallte dann noch mit voller Wucht gegen einen Baum, bevor er völlig demoliert liegen blieb.
Die Folgen des Unfalls waren schrecklich: Der am Rücksitz mitfahrende 51-jährige Arbeitskollege aus Klagenfurt wurde aus dem sich überschlagenden Fahrzeug ins Freie geschleudert und vom tonnenschweren Fahrzeug getroffen.
Ein Polizeibeamter: "Er dürfte auf der Stelle tot gewesen sein." Die beiden anderen konnten sich noch selbst aus dem zerstörten Wrack befreien, ehe sie nach einer Erstversorgung ins Krankenhaus Steyr kamen.
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