Eine Ab-,eine Ansage

Peter Blaikners “Virginia Hill”

Salzburg
18.10.2016 18:52

Der Salzburger Autor/Musiker Peter Blaikner macht morgen, Donnerstag (20., 19.30), in der Zistelalm am Gaisberg einen Abend über die sagenumwobene Gangsterbraut Virginia Hill. Dazu gibt es auch ein Stück, das per Vertrag am 1. April im Landestheater uraufgeführt werden sollte. Jetzt kam die Intendanten-Absage.

Warum, weiß Peter Blaikner nicht. Intendant Carl Philip von Maldeghem ließ mitteilen, dass es "dramaturgische Differenzen" gab. Regisseur Thomas Enzinger, demnächst Intendant in Bad Ischl, konnte mit dem "Virginia Hill"-Stück nichts anfangen, er wollte mehr so Woody Allen. Zudem sei die Musik (teils von Konstantin Wecker) zu gefällig, es herrsche ein Widerwillen und es gäbe massive Bedenken im Haus. Gut, das passiert an Theatern immer wieder, nur hier handelt es sich um keine Absichtserklärung, sondern um vertragliche Vereinbarungen.

Sagenumwobene Gangsterbraut Virginia Hill

Virginia Hill (1916 - 1966) war "Braut" der Großgangster in der amerikanischen Mafia, kam nach Salzburg und fand mit Hans Hauser, dem großen Skirennläufer, die Lebens-Liebe auf der Zistelalm. Der Mythos und die vielen Gerüchte sind seither nie mehr verschwunden. "Schade", sagt Peter Blaikner, "ich glaube, es wäre eine gute Uraufführung geworden." Eine Ansage: die kleinere Version folgt etwas später am Kleinen Theater in Schallmoos.Hans Langwallner

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