"Spannende Aufgabe"

Finanzdirektor Grasl verlässt ORF vorzeitig

Medien
18.10.2016 14:27

Der Kaufmännische Direktor des ORF, Richard Grasl, verlässt den öffentlich-rechtlichen Sender bereits mit 1. November. "Ich habe Generaldirektor Wrabetz um eine formelle Auflösung gebeten, da ich mich einer spannenden Aufgabe in der Privatwirtschaft widmen möchte", erklärte Grasl in einer ORF-Aussendung. Sein Vertrag wäre eigentlich noch bis Jahresende gelaufen.

Wrabetz wird den designierten Nachfolger von Grasl, Andreas Nadler, mit den Geschäften betrauen. Dieser beginnt seine Geschäftsführungsperiode formal am 1. Jänner 2017. Er ist bereits jetzt Grasls Stellvertreter.

Der scheidende Finanzdirektor werde in den kommenden Tagen auch seine Funktionen in den Aufsichtsräten der Nachrichtenagentur APA und der konzerneigenen Töchter zurücklegen, teilte der ORF weiter mit. Auch seine Funktionen als Präsident des Mediaservers und als Vorstandsmitglied von Teletest und Radiotest übergibt Grasl an seine Nachfolger.

Wrabetz und Grasl waren bei der Generaldirektorenwahl im August gegeneinander angetreten. Der von der ÖVP unterstützte Grasl unterlag dabei dem von der SPÖ favorisierten Kandidaten. Wohin Grasl nun wechselt, ist noch nicht öffentlich bekannt. Details dazu werde es "erst zu einem späteren Zeitpunkt geben", erklärte der Finanzdirektor am Dienstag.

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