Afritz
"Grünes Licht" für die Verbauung
Die Spuren der Geröll- und Schlammmuren sind beinahe alle beseitigt. Jetzt beginnt in Afritz aber die Phase zwei: die Verbauung des Tronitzer Baches, damit eine ähnliche Katastrophe nie mehr passieren kann. Montag wurde in den dafür nötigen Behördenverfahren "grünes Licht" für das Projekt gegeben. Baubeginn: demnächst.
Wasserrecht, Forstrecht und der Naturschutz, sie alle müssen nach den Buchstaben der Gesetze abgehandelt werden. Dazu die Rechte der Grundstückseigentümer, die Finanzierung, die baurechtlichen Angelegenheiten. Der Afritzer Bürgermeister Max Linder: "Es ist soweit alles klar, wir rechnen mit einem Baubeginn im November."
Abgesehen von einer Pause im Hochwinter wird durchgearbeitet. Max Linder: "Bis Frühsommer 2017 wollen wir die wichtigsten Absicherungen fertig haben." Das gesamte Vorhaben, das unter der Federführung der Wildbach- und Lawinenverbauung stattfindet, wird aber einige Jahre dauern und etwa elf Millionen kosten. Davon muss die Gemeinde rund zehn Prozent übernehmen, erhält aber 35 Prozent dieses Anteils vom Land Kärnten zurück.
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