Szenario Zugunglück

Freiwillige bereiten sich auf Katastrophenfall vor

Burgenland
17.10.2016 09:50

Das schöne Herbstwetter am Wochenende nutzten viele freiwillige Helfer nicht für Familienausflüge, sondern standen bei Großübungen im Einsatz. Im Bahnhof Parndorf probte das Rote Kreuz den Notfall nach einem Zugunglück samt Autoüberschlag. Im Bezirk Oberwart fand die Katastrophenhilfsdienstübung "Eisregen" statt.

"Zugunglück. Notbremsung. Viele Verletzte!" So lautete die erste Annahme der Übung "Talent Pannonia" von Rotem Kreuz, Feuerwehr und Polizei mit den ÖBB. 110 Freiwillige waren gestern daran beteiligt. Für das Rote Kreuz war es der Abschluss des Zugskommandantenkurses. "Unsere Mitarbeiter sollten realitätsnah das Erlernte anwenden", so Landeskatastrophenkommandant Stefan Wagner.

Von der Professionalität der Einsatzkräfte beeindruckt zeigte sich Bezirkshauptfrau Birgit Lentsch. Der Zugverkehr war übrigens nicht beeinträchtigt. Im Bahnhof gibt es gesonderte Gleise mit abschaltbarem Stromkreis, die ÖBB stellten für diese Übung sogar extra einen Zug zur Verfügung.

Tags zuvor ging im Bezirk Oberwart eine Katastrophenhilfsdienstübung mit mehr als 600 Freiwilligen über die Bühne. Das Szenario: Heftiger Eisregen hatte in mehreren Ortschaften zu spiegelglatten Straßen sowie Unfällen mit vielen demolierten Autos und Verletzten geführt.

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