Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altWien-Studie regt aufGutachten ist daQuarantäne verhängtAusschreibung läuft „Werden gleich krank“
Nachrichten > Österreich
16.10.2016 18:55

Wien-Studie regt auf

"Judenhass spielt für junge Muslime große Rolle"

  • (Bild: APA/HELMUT FOHRINGER, APA/dpa/Monika Skolimowska)

Antisemitisch, homophob und mit Sympathien für den Dschihad - die Ergebnisse einer Wiener Jugendstudie sorgen gerade in Bezug auf junge Muslime für Aufsehen. Aber: "Die Zahlen haben uns leider nicht überrascht", erklärt nun Gabriele Langer, Geschäftsführerin der Wiener Jugendzentren, im Interview mit der "Krone".

Artikel teilen
Kommentare
0

"Krone": Frau Langer, die Studie überrascht Sie nicht?
Gabriele Langer: Abwertungen gegenüber Anderen erleben wir in der täglichen Arbeit. Ablehnung von Juden spielt bei muslimischen Jugendlichen eine große Rolle. Laut Verschwörungstheorien steuert Israel die Welt. Dazu gibt es viel Propaganda im Netz. Und die Abneigung gegenüber Homosexuellen ist überall dort groß, wo das Männlichkeitsbild ein sehr traditionelles ist. Hier gibt es Parallelen zum Rechtsextremismus.

"Krone": Wie werden Ihre Mitarbeiter geschult?
Langer: Sehr intensiv. 2015 nahmen alle Teams an Workshops teil, wo es zum einen um Wissensvermittlung geht: Wie ist die politische Lage, wo befinden sich extremistische Netzwerke usw. Zum anderen spielen wir verschiedene Szenarien in Rollenspielen durch.

  • (Bild: APA/ROLAND SCHLAGER, APA/HERBERT NEUBAUER)

"Krone": Haben sich die Herausforderungen in den vergangenen zwei Jahren verändert?
Langer: Die "Attraktion", in den Krieg zu ziehen, und das Interesse am Dschihad sind zurückgegangen. Jugendliche haben aber weiterhin das Bedürfnis, sich auszutauschen. Aufgrund der Studie konzentrieren wir uns verstärkt auf Burschenrunden - Formate, wo sie über ihre Gefühle sprechen. Wir müssen die Gefühlsebene erreichen. Wenn man die nicht erreicht, kann man niemanden beeinflussen.

"Krone": Jugendliche werden im Fitnessstudio, in Moscheen und im Netz angesprochen - was kann Jugendarbeit da tun?
Langer: Das Thema Onlinemedien spielt bei uns eine große Rolle. Wenn ein Jugendlicher mit einem Propaganda-Video auftaucht, darf er es nicht vorführen. Wir ziehen hier klare Grenzen, das lassen wir nicht zu. Gleichzeitig schließen wir die Person aber nicht aus, sondern erklären, warum das nicht in Ordnung ist, hinterfragen die Botschaften des Videos, analysieren die Machart.

  • IS-Kämpfer in Syrien
    IS-Kämpfer in Syrien
    (Bild: AP)

"Krone": 27 Prozent der Befragten sind latent gefährdet. Was kann man machen, damit diese Gruppe nicht ins Extreme abrutscht?
Langer: Wichtig ist, von ihnen geht keine Gefahr aus. Auch die Studie hat gezeigt: bei den Befragten handelt es sich nicht um religiöse Extremisten oder radikale Dschihadisten. Das sind Jugendliche, die auf der Suche nach Halt und Zugehörigkeit sind.

  • (Bild: APA/Hans Klaus Techt)

(Bild: Krone KREATIV, stock.adobe.com)
Bewertung ausgesetzt
Die Corona-Ampel hat praktisch keine Funktion mehr
(Bild: Uta Rojsek-Wiedergut)
Starker Zuwachs
„Gruppendruck“: Ein Viertel der Kinder an Schulen
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner verleiht Rüden „Hanno“ seine Dienstmarke. (Bild: HBF/Pusch)
Kameraden auf 4 Pfoten
Feierliche Welpentaufe beim Bundesheer
Polizeieinsatz im Zuge der „Operation Ramses“ in Graz (Bild: Christian Jauschowetz)
„Besonders lehrreich“
Lob für Österreichs Strategien gegen Islamisten
(Bild: www.viennareport.at/IPA/ABACA)
Wollte „Ex“ erwürgen
Wiener nach Morddrohung in Rom festgenommen
Ähnliche Themen:
Muslime
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
189.988 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
96.197 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
3
Fußball International
Königlich! David Alaba wechselt zu Real Madrid
77.463 mal gelesen
(Bild: GEPA)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1456 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Biden neuer Präsident: „Demokratie hat gesiegt“
994 mal kommentiert
Der 46. Präsident der USA, Joe Biden, mit seiner Frau Jill und Vizepräsidentin Kamala Harris mit deren Mann Doug (Bild: AFP)
3
Welt
Ex-Präsident Trump hat das Weiße Haus verlassen
843 mal kommentiert
Die Trumps vor dem Abflug ins Privatleben (Bild: AP)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print