Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altIn Wohnung gefesseltUm rund 4 ProzentReiste über USA einPferdeschwänze erlaubtAbstimmung im Senat
Nachrichten > Welt
10.10.2016 21:12

In Wohnung gefesselt

Terrorist wollte sich von Flüchtlingen freikaufen

  • Die Landsmänner von Jaber al-Bakr erwiesen sich als nicht bestechlich und meldeten ihn der Polizei.
    Die Landsmänner von Jaber al-Bakr erwiesen sich als nicht bestechlich und meldeten ihn der Polizei.
    (Bild: ASSOCIATED PRESS, APA/Polizei Sachsen/Christian Zander)

Sie haben ihn erkannt, gefesselt und der Polizei übergeben: Drei syrische Flüchtlinge sind derzeit in Deutschland die gefeierten Helden. Sie halfen den Behörden, den mutmaßlichen IS-Terroristen Jaber al-Bakr nach seiner Flucht aus einer Plattenbauwohnung in Chemnitz zu stellen. Wie nun bekannt wurde, hatte sich Bakr bis zuletzt freizukaufen versucht, doch seine Landsmänner nahmen kein Geld, sondern warteten auf die Polizei.

Artikel teilen
Kommentare
0

"Er hat versucht, uns mit Geld zu bestechen", sagte Mohammed A. am Montag gegenüber RTL. Der junge syrische Flüchtling hatte den gesuchten Terrorverdächtigen mit in seine Wohnung im Leipziger Stadtteil Paunsdorf genommen. Zuvor hatte ihn dieser am Hauptbahnhof angesprochen und nach einer Übernachtungsmöglichkeit gefragt.

"Wir lassen dich nicht frei"
Erst in der Wohnung sei ihm der Polizei-Fahndungsaufruf auf Facebook aufgefallen, hieß es. Daraufhin habe er Freunde informiert und die Polizei verständigt. "Wir haben ihm gesagt, du kannst uns so viel Geld geben wie du willst, wir lassen dich nicht frei", berichtete A. "Dann haben wir ein Stromkabel geholt und ihn gefesselt."

Sein Anruf bei der Polizei sei zunächst aufgrund von Verständigungsproblemen erfolglos geblieben, schilderte A. weiter. Daraufhin sei er mit einem Foto von Bakr zu einem Polizeirevier gefahren. Das Foto, das in der Sendung eingeblendet wurde, zeigt, wie einer der Flüchtlinge den Gesuchten auf einem Sofa im Schwitzkasten hält. Die Füße Bakrs sind mit dem Kabel einer Verteilersteckdose gefesselt.

Flüchtling "total wütend" auf Bombenbauer
Schließlich habe die Polizei den Terrorverdächtigen in Paunsdorf abgeholt. "Ich war total wütend auf ihn. So etwas akzeptiere ich nicht - gerade hier in Deutschland, dem Land, das uns die Türen geöffnet hat", sagte A.

Mittlerweile verdichten sich die Hinweise, dass der 22-jährige Bakr tatsächlich mit der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat in Kontakt stand und Bombenanschläge auf wichtige Infrastruktur in Deutschland geplant hatte. Laut Erkenntnissen des Bundesamtes für Verfassungsschutz war wohl ein Flughafen in Berlin das primäre Ziel.

Geheimdienst: Züge und Flughafen im Visier von Syrer
"Wir hatten Hinweise - nachrichtendienstliche Hinweise -, dass er zunächst einmal Züge in Deutschland angreifen wollte. Zuletzt konkretisierte sich dies mit Blick auf Flughäfen in Berlin", sagte Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen am Montag der ARD. In der Chemnitzer Wohnung, in der sich der Syrer aufgehalten haben soll, fanden die Ermittler 1,5 Kilogramm Sprengstoff sowie weitere Chemikalien und Zünder.

(Bild: stock.adobe.com)
„Denken wir an Edwin“
Papst betete für in Rom erfrorenen Wiener
Corona-Toter in Südafrika (Bild: APA/AFP/MARCO LONGARI)
Corona-Pandemie
Proteste und Tote: Die Virus-Hotspots der Welt
Nach Mexiko zurückkehrende Migranten (Bild: AP)
Urteil in Texas
Abschiebestopp blockiert: Rückschlag für Biden
(Bild: Atomwaffen: stock.adobe.de Putin: AP Biden: AP,Krone Kreativ)
Kurz vor Auslaufen
Putin und Biden einig über Atom-Abrüstungsvertrag
Symbolbild (Bild: stock.adobe.com)
Ö im Mittelfeld
Schotten laut Studie am häufigsten stark betrunken
Ähnliche Themen:
Deutschland
PolizeiISRTLFacebook
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Wintersport
Letzter Läufer in Kitzbühel sorgt für Überraschung
221.323 mal gelesen
Matthieu Bailet (Bild: APA/AFP/Joe Klamar)
2
Österreich
Diese Berufsgruppen müssen jetzt zum Corona-Test
205.770 mal gelesen
(Bild: Elmar Gubisch)
3
Welt
Unfassbar: Corona-Leugner stürmten Intensivstation
156.969 mal gelesen
In Großbritannien stürmten Anhänger von Verschwörungstheorien rund um das Thema Coronavirus eine Intensivstation und wollten einen Covid-Patienten mitnehmen, der sich in kritischem Zustand befand. (Bild: AP)
1
Österreich
FFP2-Pflicht: KN95-Masken können unzulässig sein
1156 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Österreich
Experte: Zweiwöchiger Komplett-Lockdown besser
1034 mal kommentiert
(Bild: APA/FOTOKERSCHI.AT/Bayer)
3
Digital
„Leute von Lockdown zu Lockdown mehr unterwegs“
851 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print