"Begegnungszone"

Tempo 20 in der Klagenfurter Innenstadt

Kärnten
09.10.2016 06:10

Autofahrer wird es freuen: Der Magistrat Klagenfurt will - wie berichtet - die Zahl der Ampeln im Stadtzentrum reduzieren, um Verkehrsteilnehmern unnötige Wartezeiten zu ersparen. Verkehrsexperte Kurt Fallast: "Ein vernünftiger Gedanke!" Dafür sollte die erlaubte Geschwindigkeit in den "Begegnungszonen" auf 20 km/h reduziert werden, um Fußgänger und Radfahrer zu schützen.

In drei Wochen endet das Pilotprojekt am Neuen Platz ohne Ampelsignale und Zebrastreifen.

Danach könnte die "Begegnungszone" fixiert und auf weitere Straßenzüge ausgedehnt werden. Denn ÖVP und Grüne wollen - wie berichtet - die Zahl der Ampelanlagen reduzieren.


"Dieser Plan macht durchaus Sinn", erklärt der Grazer Verkehrsplaner Kurt Fallast, der für die Stadt Klagenfurt bereits viele Expertisen erstellt hat.

"Damit kann man mehrere Ziele erreichen: Zum einen werden Fußgänger und Radfahrer aufgewertet, weil Autofahrer automatisch langsamer unterwegs sind. Dadurch entstehen attraktive Einkaufsstraßen. Zum anderen bleibt die Stadt weiterhin für Autos befahrbar. Man muss niemanden aussperren."

Noch offen sei die Höhe der Geschwindigkeit: Derzeit gilt Tempo 30 für die ganze Innenstadt. In der Regel sei für "Begegnungszonen" aber Tempo 20 vorgesehen.

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