Drei Tage lang:
Übung hielt über 120 Einsatzkräfte in Atem
Drei Tage lang stellten sich Einsatzkräfte im Lavanttal einer speziellen Herausforderung. Bei der Katastrophenschutzübung mit dem Namen "Hephaistos" standen 120 Mann des Katastrophenzuges 5 aus den Bezirken Wolfsberg und Völkermarkt sowie weitere Blaulichtorganisationen auch bei Nacht im Dauereinsatz.
Bereits seit Donnerstag waren die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Bergrettung und Polizei bei der großangelegten Katastrophenschutzübung "Hephaistos 2016" im Lavanttal dabei. "Übungsannahme war ein Waldbrand, der sich nach einem Hubschrauberabsturz auf 100 Hektar ausgebreitet hatte. Verletzte Personen mussten geborgen und der Waldbrand eingedämmt werden", erklärt Stefan Kainz vom Bezirksfeuerwehrkommando Wolfsberg.
Zusätzlich wurden die über 120 Einsatzkräfte mit kniffligen Zwischenszenarien, wie einem im steilen Gelände abgestürzten Löschfahrzeug, auf die Probe gestellt. Unterstützung von oben gab es vom Polizeihubschrauber Libelle, der den Waldbrand aus der Luft bekämpfte. Übernachtet wurde in der Neuen Mittelschule St. Stefan.
Nicht weniger spektakulär wurde im unteren Mölltal für den Ernstfall geübt. Bei einem simulierten Brand eines Radladers war das ganze Know-How der Florianis gefragt:
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