Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altKonferenz in GrazRückfall um Jahrzehnte24-Stunden-VergleichSpital: „Kein Engpass“Entzückende Aufnahmen
Nachrichten > Österreich
04.10.2016 16:50

Konferenz in Graz

Gute Miene trotz Krach um Jobs für Flüchtlinge

  • (Bild: Christian Jauschowetz)

Die Landeshauptleute haben ihre Konferenz am Dienstag in Graz mit steirischem Wein gestartet. Gemeinsam mit Kanzler Christian Kern (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) betonten sie dann, dass es nun konsequente Schritte geben werde, um etwas weiterzubringen. Doch auch der betonte Optimismus und die bemüht gute Stimmung können nicht über den Riesenkrach um Billig-Jobs für Asylwerber hinwegtäuschen.

Artikel teilen
Kommentare
0

Nach dem kurzen Ministerrat Dienstagfrüh, bei dem kein einziger relevanter Punkt auf der Tagesordnung stand, fuhren Kern und Mitterlehner zur Landeshauptleutekonferenz. Da jedoch war der Streit um 1-, 5- oder 2,50-Euro-Jobs für Asylwerber längst eskaliert. Für Sozialminister Alois Stöger ist die Forderung von Innenminister Wolfgang Sobotka - er fordert 2,50 Euro Lohn, weil fünf Euro viel zu viel seien - "nicht produktiv".

  • Typischer Flüchtlingsjob: Abräumer
    Typischer Flüchtlingsjob: Abräumer
    (Bild: APA/dpa/Wolfram Kastl)

Drozda: ÖVP-Vorschlag "obszön"
SPÖ-Kanzleramtsminister Thomas Drozda nennt den ÖVP-Vorschlag sogar "obszön". Die Kalmierungsversuche des schwarzen Staatssekretärs Harald Mahrer nutzten da nicht mehr viel. Und aus dem Innenministerium hieß es, man werde von den 2,50 Euro "sicher nicht runtergehen", ebenso wenig wie vom bisherigen Höchstverdienst von 110 Euro.

Kanzler Kern gab sich in Graz diplomatisch. Integration sei wichtig, es gebe einen Vorschlag der Flüchtlingsreferenten (diese hatten sich auf einen Stundenlohn in der Höhe von fünf Euro geeinigt), und der scheine ausgewogen zu sein, so Kern.

Mindestsicherung: Weiter keine Einigung
Auch beim Streitthema Mindestsicherung - einige Bundesländer sind ja bereits eigene Wege gegangen und haben die Leistungen gekürzt - gibt es weiterhin keine Einigung. Vizekanzler Mitterlehner wähnt die Regierung in dieser Sache dennoch auf einem guten Weg. Beim Finanzausgleich, der, so war bei der Konferenz zu vernehmen, "im Hintergrund ausgearbeitet wird", dürfte - das scheint schon jetzt klar - kein großer Wurf herauskommen.

Zweckoptimismus und schöne Bekenntnisse
Übrig blieben also schöne Worte, wiederholte "Wir packen's an"-Aufrufe und eine gehörige Portion Zweckoptimismus. Und eine Arbeitsgruppe. Hermann Schützenhöfer, Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz: "Wir wollen die Welt nicht neu erfinden, aber wir haben uns ernsthaft vorgenommen, etwas weiterzubringen." Kanzler Kern ergänzte: "Das Land braucht Wirtschaftsförderung und Beschäftigungswachstum. Dazu brauchen wir engste Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern."

Gut informierte Kreise berichten, dass es hinter den verschlossenen Türen nicht ganz so kuschelig zugegangen sei. Da sei teils sehr offen gesprochen worden, und so mancher Landeshauptmann habe auch Positionen entgegen der eigenen Parteilinie eingenommen.

Kommentar von Doris Vettermann: Juhu - eine Arbeitsgruppe
Jetzt aber wirklich! Jetzt packen es Regierung und Länder an! Ganz sicher. Immerhin haben sie bei der Landeshauptleutekonferenz, bei der im Vorfeld vereinbart worden war, heikle Themen auszusparen, die Einsetzung einer Arbeitsgruppe beschlossen. Wenn das nichts ist.

Doch die elf Herren (neun Landeschefs sowie Kanzler Kern und Vizekanzler Mitterlehner) haben wohl übersehen, dass dem gelernten Österreicher längst klar ist, was eine Arbeitsgruppe bedeutet. Nämlich: dass rein gar nichts passiert. So ganz nach dem Motto: Wenn wir nicht weiterkommen und keinen Plan haben, dann machen wir einmal eine Arbeitsgruppe, das verläuft dann sowieso im Sand.

Besonders angestrengt haben sich Bund und Länder bei ihrer Erklärung nicht. "Gemeinsam neue Wege gehen" und "Einstieg zum Umstieg" sind die wenig originellen Schlagwörter. Das wird nur noch durch die Passage übertroffen, in der darauf hingewiesen wird, dass die Dinge nicht auf die lange Bank geschoben werden: "hat man sich ein sehr ambitioniertes Ziel gesetzt: Bereits im ersten Quartal 2017" soll es einen ersten Bericht der Arbeitsgruppe geben. Echt, so schnell? Nicht erst in ein paar Jahren?

Die inhaltslose Friede-Freude-Eierkuchen-Show von Bund und Ländern ist ein Spiegelbild der Regierung, wo so gut wie nichts mehr geht. Nur ÖVP-Chef Mitterlehner hat die Realität offenbar völlig ausgeblendet - er sieht "keinen ideologischen Konflikt oder eine Auseinandersetzung" im heftigen Streit um die Flüchtlings-Jobs.

Symbolbild (Bild: APA/BARBARA GINDL)
Im Schneechaos
Helfer zwischen zwei Autos in OÖ eingeklemmt
(Bild: stock.adobe.com)
Stärke von 3,4
Diesmal Trofaiach: Wieder Erdbeben in Steiermark
(Bild: zeitungsfoto.at/Daniel Liebl, krone.at)
Nach Mord in Tirol
Ehefrau erdrosselt: Haftstrafe auf 15 Jahre erhöht
Symbolbild (Bild: Wallner Hannes)
Unfall in Ramsau
Betrunkener Autolenker rammt Schneeräumfahrzeug
(Bild: APA/BFKDO BADEN/STEFAN SCHNEIDER)
Nächtliche Sperren
Schnee legte Autobahnen in Niederösterreich lahm
Ähnliche Themen:
Christian KernReinhold MitterlehnerAlois StögerWolfgang SobotkaThomas DrozdaHarald Mahrer
Graz
SPÖÖVPInnenministerium
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Diese Berufsgruppen müssen jetzt zum Corona-Test
215.698 mal gelesen
(Bild: Elmar Gubisch)
2
Wintersport
Letzter Läufer in Kitzbühel sorgt für Überraschung
213.793 mal gelesen
Matthieu Bailet (Bild: APA/AFP/Joe Klamar)
3
Welt
Unfassbar: Corona-Leugner stürmten Intensivstation
133.005 mal gelesen
In Großbritannien stürmten Anhänger von Verschwörungstheorien rund um das Thema Coronavirus eine Intensivstation und wollten einen Covid-Patienten mitnehmen, der sich in kritischem Zustand befand. (Bild: AP)
1
Österreich
FFP2-Pflicht: KN95-Masken können unzulässig sein
1156 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Österreich
Experte: Zweiwöchiger Komplett-Lockdown besser
1034 mal kommentiert
(Bild: APA/FOTOKERSCHI.AT/Bayer)
3
Politik
Schramböck: Skigebiete in Österreich bleiben offen
842 mal kommentiert
(Bild: Hannes Wallner)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print