Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altAn Uni KlagenfurtProjekt aus TirolCorona-InfektionUntersuchung in WienBei Propeller-Suche
Wissen
04.10.2016 06:30

An Uni Klagenfurt

Kärntner Forscher gehen Weisheit auf den Grund

  • Prof. Judith Glück
    Prof. Judith Glück
    (Bild: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Maurer, thinkstockphotos.de)

Es ist wohl ein Wunsch vieler Menschen, weise zu denken und zu handeln. Warum ist wirkliche Weisheit trotzdem so selten? Die Forschungsgruppe um Judith Glück, Professorin am Institut für Psychologie der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, befasst sich mit der Frage, warum es manchen Menschen gelingt, im Laufe ihres Lebens weiser zu werden. Dazu werden Menschen unterschiedlichen Alters über wichtige und schwierige Erlebnisse und die Einsichten, die sie aus ihnen gewonnen haben, befragt.

Artikel teilen
Kommentare
0

"Wir alle lernen etwas aus den Ereignissen, die unser Leben von Zeit zu Zeit gewollt oder ungewollt verändern - seien es positive Ereignisse, wie die Entscheidung für einen Beruf oder die Geburt eines Kindes, oder negative wie Trennungen, Erkrankungen oder der Verlust nahestehender Menschen", so Glück. Aber verschiedene Menschen leiten aus solchen Erfahrungen ganz unterschiedliche Erkenntnisse ab, deren Auswirkungen von Wachstum und Weisheit bis zu Verbitterung und Vereinsamung reichen können.

Die Forschungsgruppe geht davon aus, dass die persönlichen und sozialen Ressourcen, die ein Mensch in eine lebensverändernde Situation mitbringt, beeinflussen, wie er oder sie sich durch diese Erfahrung weiterentwickelt. Um weise Erkenntnisse aus Erfahrungen ziehen zu können, darf man die eigenen Gefühle nicht ignorieren oder verdrängen, sondern muss ihnen nachspüren und sich mit ihnen auseinandersetzen. Versuchen, sogar in einem schwierigen Konflikt die Perspektive der anderen Person zu verstehen. Andere nach ihrer Sichtweise fragen und diese ernst nehmen, auch wenn sie kritisch ist.

"Der Weg zur Weisheit kann steinig und anstrengend sein, und oft ist es leichter, uns einzureden, dass wir Recht haben und die anderen Unrecht. Diese Denkweise erhöht kurzfristig das Wohlbefinden - Weisheit aber fördert sie nicht", weiß Psychologin Glück. Unterstützt wird dieses Projekt vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).

Zur Person:
Judith Glück, geboren in München, hat an der Universität Wien studiert und promoviert. Als Postdoc am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin begann sie sich mit dem Thema Weisheit zu befassen. Sie ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt; sie leitet derzeit ihr zweites FWF-Projekt zu diesem Thema.

In der Serie "Krone der Wissenschaft" stellen wir Projekte von Spitzenforschern und -forscherinnen in Österreich vor. Ausgewählt werden sie von Prof. Dr. Georg Wick, dem Leiter des Labors für Autoimmunität an der Medizinischen Universität Innsbruck.

(Bild: AFP/CTyS-UNLaM /Jose Luis Carballido)
Fund in Argentinien
Vermutlich weltgrößtes Saurier-Skelett entdeckt
Für Menschenaffen, die genetisch so nah am Menschen und daher besonders anfällig für menschliche Krankheiten sind, ist die Bedrohung durch Covid-19 genauso real wie für uns, so Dr. Jane Goodall. (Bild: thinkstockphotos.de (Symbolbild))
Forscher in Sorge
Menschenaffen-Populationen durch Virus in Gefahr
(Bild: APA/Roland Schlager, stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Variante aus Brasilien
P.1-Mutation noch nicht in Österreich entdeckt
Der Impfstoff von AstraZeneca (Bild: APA/AFP/Joel Saget)
Soll gezielter wirken
Mutationen: AstraZeneca-Vakzine wird überarbeitet
(Bild: APA/dpa-Zentralbild/Jens Büttner)
Experte warnt:
Corona-Patienten sterben oft an Blutvergiftung
Ähnliche Themen:
Alpen
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
171.966 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
116.010 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
3
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
108.314 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1489 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Österreich
Anschober: „Herber Rückschlag für Europa“
931 mal kommentiert
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zeigte sich ob der Nachricht erschüttert. (Bild: AFP, APA/GEORG HOCHMUTH, Krone KREATIV)
3
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
911 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print