Der Herbst ist da

Wetterumschwung: Jetzt bleibt es kalt und nass

Österreich
02.10.2016 12:41

Am Sonntag kam der Wetterumschwung: Hinter einer Kaltfront bleibt es in ganz Österreich bis auf Weiteres kalt und nass. Der Montag beginnt vor allem im Osten oft mit dichten Wolken und Schauern, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.

Letzte Reste der nächtlichen Kaltfront ziehen am Montag über den Osten und Südosten Österreichs ab. Der Tag startet östlich der Linie Linz-Klagenfurt oft noch bewölkt und regnerisch. Im Tagesverlauf steigen die Chancen auf Sonnenschein. Nach wie vor muss aber mit dem einen oder anderen Schauer gerechnet werden, im nördlichen Alpenvorland regnet es auch länger anhaltend. Im Westen gibt es hingegen bereits am Vormittag Chancen auf Sonne, bis zum Abend muss allerdings auch hier noch mit Regenschauern gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1600 und 2000 Metern Seehöhe. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest, aus ihr weht der Wind mäßig, im Norden und Osten zeitweise lebhaft. Von vier bis 13 Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber auf zwölf bis 18 Grad.

Mit einer kräftigen Nordströmung stauen sich am Dienstag an der Alpennordseite dichte Wolken, die bis in den Nachmittag hinein zwischen dem Tiroler Unterland und dem Nordburgenland verbreitet für Regen sorgen. Schnee fällt bis auf Lagen zwischen 1200 und 1600 Metern Seehöhe herab. Nachmittags lässt der Niederschlag insgesamt nach und die Wolkendecke lockert örtlich auf. Wetterbegünstigt sind die Landesteile südlich des Alpenhauptkammes sowie der Südosten, hier bleibt es meist trocken und zeitweise sonnig. Entlang des Alpenhauptkammes, in Föhnstrichen und am Alpenostrand bläst stürmischer Nordwestwind. Von vier bis zwölf Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber auf neun bis 17 Grad.

Die anhaltende Nordströmung bringt am Mittwoch weiterhin kühle Luft zu uns. Entlang der Alpennordseite zwischen dem Salzburgerland und der Schneeberg-Region stauen sich oft dichtere Wolken und leichte Niederschläge sind zu erwarten. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1200 Metern. Mitunter können auch im Norden ein paar Regen- bzw. in sehr hohen Lagen Schneeregenschauer dabei sein. Wetterbegünstigt ist vor allem der Süden, hier sorgt Nordföhn für Wolkenauflockerungen und Sonnenschein. Freundlich und sonnig dürfte es auch im oberen Inntal und in Vorarlberg werden. Der Wind weht weiterhin lebhaft, in exponierten Lagen am Alpenostrand sowie entlang des Alpenhauptkammes stark aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen: zwei bis acht Grad, Tageshöchstwerte: sieben bis 14 Grad.

Viele Wolken erreichen Österreich am Donnerstag weiterhin von Norden her, sie stauen sich zusätzlich an der Alpennordseite und bringen im Norden und Osten immer wieder Regen- oder Schneefälle. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 900 und 1300 Metern. Im Süden dürfte es erneut freundlicher sein und meist trocken bleiben. Derzeit gebe es aber noch Unsicherheiten über die genaue Lage des wetterbestimmenden Tiefs, so die ZAMG. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen: ein bis sieben Grad, Tageshöchstwerte: sieben bis 13 Grad.

Auch am Freitag geht es mit vielen Wolken weiter, die voraussichtlich stärkste Bewölkung wird es im Norden geben. Hier kann es auch immer wieder leicht regnen. Die Schneefallgrenze steigt etwas an, auf 1200 bis 1700 Meter. Zeitweise kommt die Sonne durch, etwas häufiger zunächst im Süden. Später könnte aus heutiger Sicht ein Italientief ins Wettergeschehen eingreifen und in weiterer Folge auch dem Süden Wolken und Niederschläge bringen. Der Wind weht mäßig aus Nordwest bis Nordost. Frühtemperaturen: ein bis neun Grad, Tageshöchstwerte: neun bis 16 Grad.

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