Gold-Serie, Teil 1

Seit 7000 Jahren eine Wertanlage

Philoro
24.10.2016 13:03

Rar, selten, unverwüstlich. Kein chemisches Element setzt so starke Emotionen frei, wie Gold. In unserer zwölfteiligen Serie beleuchten wir das edelste aller Metalle von allen Seiten.

In schwierigen Zeiten vertrauen Menschen auf Gold. Und das nicht erst seit den Finanzkrisen des 20. Und 21. Jahrhunderts. Vielmehr ist Gold das älteste dem Menschen bekannte Metall. Die erste Verwendung als Tauschmittel wurde für das Jahr 5000 vor Christus nachgewiesen, also in etwas 1500 Jahre vor Beginn der Kupferzeit. Vermutlich war es der immerwährende Glanz des Edelmetalls, das weder oxydiert noch beschlägt, der die Neugier der frühen Menschen weckte. Und schon immer war es wertvoll. Für Kultgegenstände, Schmuck und als Tauschmittel wurde es eingesetzt, denn für die meisten Werkzeuge ist es schlicht zu weich. "Der Wert von Gold ist gemessen an der Kaufkraft seit 3000 Jahren stabil, diese Sicherheit kann keine andere Investitionsform aufweisen", so Rudolf Brenner, CEO der philoro EDELMETALLE GmbH, dem Spezialisten für Edelmetallhandel.

Jedes Jahr kommen 1300 Tonnen Gold dazu
Gold ist gar nicht so selten, 160.000 Tonnen wurden bisher auf der ganzen Welt abgebaut und jedes Jahr kommen in etwa 1300 Tonnen dazu. Der Rest des jährlichen Goldbedarfs - in etwa 1200 Tonnen  - wird durch Altgold-Recycling gedeckt. Die Hauptabbaustätten sind China, gefolgt von Australien, den USA, Russland und Südafrika.

Hauptzweck: Schmuck
Der größte Teil des gewonnenen Goldes (in etwa 80% oder 2000 Tonnen) wird für die Herstellung von Schmuckstücken verwendet.  Die Schmuckindustrie ist damit der größte Abnehmer, gefolgt von der Elektronikindustrie, die immerhin 10% der Fördermenge für hochresistente Leiter verwendet. In der Medizintechnik kommt Gold aufgrund seiner Säurebeständigkeit vor allem bei Zahnfüllungen, aber auch in anderen Therapieformen, wie der Behandlung von Rheuma zum Einsatz. Nur ein geringer Teil (3%) wird letztlich als Wertanlage und Zahlungsmittel verwendet. Staaten sichern ihre Währungen gegen Krisen durch teils erhebliche Goldreserven ab. So verfügt beispielsweise die Bundesrepublik Deutschland über 3.400 Tonnen Gold.

Auch Private können sich absichern
Diese Möglichkeit haben auch Privatpersonen, indem sie Geld in Barren oder Münzen investieren.  Dabei sollte man allerdings einem renommierten Goldhändler vertrauen, so lassen sich unliebsame Überraschungen bei der Vergebührung des Kaufes, der Zustellung und Lagerung vermeiden. Wer sein Vermögen mit Gold absichert, auch in unsicheren Zeiten, kann beruhigt in die Zukunft blicken.

Mehr dazu unter
www.philoro.at

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