Teure Ermittlungen:

Betrunkene Freunde streiten um Unfallschuld

Oberösterreich
11.09.2016 21:19

Freundschaft sieht anders aus: Nach einem spektakulären Verkehrsunfall um 2.30 Uhr früh in Handenberg bezichtigten sich die beiden volltrunkenen Autoinsassen (23 und 32) aus Oberndorf bei Salzburg gegenseitig, den Pkw gelenkt zu haben. Teure und aufwändige kriminaltechnische Untersuchungen sollen die Wahrheit ans Licht bringen.

Der  Autobesitzer (32) und sein  Freund (23) waren in der Nacht zum Sonntag in Handenberg unterwegs. Bei einer Kreuzung mit der B 156 fuhr der Lenker  zu schnell und ohne zu bremsen geradeaus weiter und raste eine steile Waldböschung hinauf. Der erst ein Jahr alte VW Passat schlitterte nach etwa 15 Metern zwischen Bäume hinein und verkeilte sich. Beide Insassen mussten verletzt ins Braunauer Spital eingeliefert werden.
Dort  ergab der Alkotest beim Älteren 1,98 Promille und beim Jüngeren 1,14 Promille. Beide Männer beschuldigen sich gegenseitig, gefahren  zu sein. Der total demolierte VW wird nun auf Fingerabdrücke und DNA-Spuren untersucht.

18-Jährige wurde bei Unfall schwerst verletzt

Schwerste Verletzungen erlitt  eine  Autolenkerin (18) aus Altheim bei einem Unfall Sonntagfrüh gegen 5.40 Uhr in Aspach. Sie rammte mit ihrem neuen VW Polo   einen Baum. Die Lenkerin war  nicht  ansprechbar,  wurde per Rettungsheli "C 10" ins Welser Klinikum geflogen. Ihre 17-jährige Beifahrerin, die geschlafen hatte, kam ins Rieder Krankenhaus.

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