Sanges-Legende

Freddie Mercury: Der Bote der Götter wäre 70

Musik
01.09.2016 11:33

Vor einem Vierteljahrhundert starb Freddie Mercury. Und dennoch ist er zu seinem 70er so lebendig wie eh und je. Die Queen-Legende überstrahlt noch heute sämtliche Sänger des Rock-Planeten und hat sich mit seinem Falsett in die musikalische Ewigkeit gebrannt.

(Bild: kmm)

"Ich werde kein Rockstar sein, ich werde eine Legende!" Dieser berühmte Satz, den der junge Freddie Mercury noch lange vor der Gründung von Queen gesprochen haben soll, mag aus anderen Mündern arrogant klingen, doch in seinem Fall war es einfach prophetisch. Als ob er schon damals als Student gespürt hatte, dass in ihm etwas steckte, das die Welt noch nie gesehen hat. Ein Entertainer, ein Sänger, wie von den Göttern gesandt.

Vielleicht nannte sich der auf Sansibar geborene Farrokh Bulsara deswegen Freddie Mercury - wie der Götterbote Mercurius. Wie ein Wesen von einem anderen Planeten. Abseits der Bühne soll er eher ein stiller, bescheidener Mensch gewesen sein, doch im Rampenlicht strahlte er wie kein anderer. Da lebte er die Extrovertiertheit voll aus. "Exzess ist Teil meiner Natur. Langeweile ist eine Krankheit", meinte Freddie einmal.

Auch die Liebe suchte er zeit seines kurzen Lebens exzessiv. Sein ausschweifendes Sexualleben ist bekannt. Doch gefunden hat er sie nicht, nur seine Seelenfreundin Mary Austin begleitete ihn bis zum Schluss. "Du kannst alles auf der Welt besitzen und trotzdem der einsamste Mensch sein. Und das ist die bitterste Art von Einsamkeit. Der Erfolg hat mir weltweite Verehrung und Millionen Pfund gebracht. Aber es verunmöglichte es mir, das zu haben, was wir alle brauchen: eine liebevolle, anhaltende Beziehung." Wen die Götter lieben, den wollen sie anscheinend für sich...

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