Gotteslästerung?

Unbekannter macht mit Axt Jagd auf Gipfelkreuze

Österreich
31.08.2016 17:00

Gotteslästerung in luftiger Höhe oder blinde Zerstörungswut? Beamte im bayrischen Grenzgebiet zu Tirol haben einen Mann im Visier, der es auf Gipfelkreuze abgesehen hat. Vier Holzsymbole auf Bergspitzen fielen dem Täter schon zum Opfer. Die letzte Attacke mit einer Axt passierte am vergangen Samstag.

Viermal hat der noch unbekannte Axt-Täter schon zugeschlagen. Im Visier des flüchtigen Täters: Gipfelkreuze im bayrischen Grenzgebiet zu Tirol! Das erste Mal hatte das Gipfel-Phantom zu Pfingsten zugeschlagen. Dabei fiel dem Täter ein Kreuz auf der Dudl-Alm zum Opfer.

Am 30. Juli dann die zweite Attacke am benachbarten Prinzkopf. Am 1. August musste das Gipfelkreuz am Lärchkogel daran glauben. Am vergangenen Samstag nun die Hack-Attacke auf das Holzsymbol am Scharfreiter. Das Kreuz wurde derart schwer beschädigt, dass es abgenommen werden musste, der Sachschaden beträgt 5000 Euro.

Religiös motivierter Hintergrund nicht ausgeschlossen
Der Gipfelkreuz-Hasser wird als etwa 40-jähriger Mann mit kurzen hellen Haaren beschrieben, der einen unübersehbaren Bauchansatz hat. Er war am Abend aufgestiegen, nutzte eine Stirnlampe, hörte mit Kopfhörern laute Musik und trug einen 5-Liter-Rucksack.

Die Polizei schließt einen religiös motivierten Hintergrund nicht aus. Hinweise werden an jede Dienststelle erbeten.

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