Superbike fürs Auge

MV Agusta Zagato: Erste Bilder des Designsportlers

Motor
28.08.2016 12:18

Für viele gelten die Motorräder von MV Agusta als Kunst auf Rädern. Eine dieser Schönheiten, die F4, wurde nun von der Designschmiede Zagato in ein gänzlich neues Kleid gehüllt. Das Ergebnis heißt F4Z und bietet einen durchaus eigenwilligen Anblick.

(Bild: kmm)

Die Italiener, zu 25% in der Hand von Mercedes-Benz, haben gemeinsam mit Zagato diese bildschöne Studie aus dem Hut gezaubert und zuerst auf Twitter im Ganzen hergezeigt.

Mit der F4Z hat Zagato der derzeit bei Supersportlern angesagten keilförmigen Aerodynamik-Optik eine Absage erteilt. In diesem Fall bilden Frontverkleidung, Tank und die Seitenteile eine großflächige, wenig zerklüftete Einheit. Auffällig ist eine vorwitzige Nase mit zyklopischem Scheinwerferauge, die Erinnerungen an die kuriose Bimota Mantra aus den 1990er-Jahren weckt.

Optisch setzt der freischwebende Einzelhöcker elegant die Linie des Vorderbaus nach hinten fort. Der bei der Serien-F4 direkt unterhalb der Sitzbank verlaufende, vierflutige Auspuff wurde von Zagato unter den Motor verfrachtet. Seitlich lugt vor dem von einer Einarmschwinge geführtem Hinterrad das dicke, vieleckige Endrohr hervor.

Technisch dürfte das aufwendig umgearbeitete und für einen japanischen Unternehmer bestimmte Einzelstück weitgehend der Serien-F4 entsprechen, die in ihrer stärksten Ausbaustufe, der RR, 201 PS leistet und fast 300 km/h schnell ist

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(Bild: kmm)



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