Einem Zusammenstoß mit einer Drohne ist, wie berichtet, die Crew des Rettungshubschraubers C 7 am Montag über Kötschach-Mauthen nur knapp entgangen. Gesucht wird nach einem roten Fluggerät. Bei der Polizei sind bereits zahlreiche Hinweise eingetroffen - doch bisher gibt’s noch keine Spur zu dem Piloten.
Die Polizei hat bereits bekannte Drohnenpiloten überprüft und sich auch deren Fluggeräte zeigen lassen. Eine rote Drohne war aber nicht darunter. Da sich der Vorfall nach den Schilderungen von Pilot Alexander Rassi in der Nähe des Campingplatzes ereignet hat, könnte es sich bei dem Besitzer der Drohne auch um einen Urlauber gehandelt haben. Der Betrieb von solchen Fluggeräten ist in Österreich ja genau geregelt…
Spielzeugdrohnen dürfen ein Gewicht von bis zu 250 Gramm haben und bis maximal 30 Meter Höhe fliegen; dann brauchen sie keine Bewilligung. "Eine Bewilligung hängt vom Einsatzgebiet sowie der Art der Drohne ab", erklärt Markus Pohanka von der Flugsicherung Austro-Control.
Aber auch hier gilt für die Piloten: Sie dürfen nur mit Sichtkontakt und maximal 150 Meter über Grund fliegen. Beim Zwischenfall von Montag dürfte es sich um ein Profi-Gerät gehandelt haben.
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