Duell gegen Admira

Rapid: Zwei Herzen schlagen in “Schössis” Brust

Sport
12.08.2016 10:39

Er schoss Rapids erstes Pflichtspiel-Tor im Allianz-Stadion, ist der neue Abwehrchef, hat in Hütteldorf sofort eingeschlagen - auch deshalb wartet auf Christoph Schösswendter am Samstag ein besonderes Bundesliga-Spiel: Der 28-Jährige trifft auf seine "alte Liebe". Und gesteht: "Ohne die Admira wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Ich habe dem Klub viel zu verdanken."

Denn bei seinem ersten Engagement in Hütteldorf war "Schössi" noch nicht reif für Rapid. Das war 2009. Über Lustenau und Altach kam er 2013 zur Admira - und da ging spät sein Stern doch noch auf: 95 Bundesliga-Spiele, zwölf Tore, absoluter Führungsspieler. Weshalb der 1,93-m-Hüne auch von Trainer Lederer schwärmt: "Ohne ihn wäre ich nie wieder für Rapid interessant geworden. Der Klub hat sich den Respekt erarbeitet, verdient."

Daher warnt er jetzt auch seine neuen Kollegen: "Für einen Admiraner ist jedes Spiel gegen Rapid das Highlight. Ich weiß, was in ihren Köpfen vorgeht." Und wozu sie im Stande sind. Letzte Saison schockte die Admira Rapid im Happel-Oval zweimal: 4:0 in der Liga, 1:0 im Cup. So endeten gleich zwei grün-weiße Titelträume.

Novota muss passen
"Da gibt es bei uns einige, die etwas zurückzuzahlen haben", sagt Schösswendter, in dessen Brust am Samstag (19.000 Tickets sind bereits weg) zwei Herzen schlagen. Daher würde ein etwaiger Torjubel bei ihm auch "dezent, angepasst" ausfallen. Zumindest weniger euphorisch als nach seinem historischen 1:0 gegen Ried. Goalie Novota kann seinen Derby-Schnitzer nicht "ausbügeln", der Slowake muss wegen einer eitrigen Mandel-Entzündung passen. Eine neue Chance für Richi Strebinger.

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(Bild: KMM)



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