"Stress di net!"

Neue Kampagne: Wiener Linien mahnen Tür-Blockierer

Österreich
08.08.2016 13:22

Täglich kommt es vor, dass sich in Wien Öffi-Fahrer im letzten Moment durch schließende U-Bahn-Türen zwängen, um noch mitfahren zu können. Für die Wiener Linien ist dies ein Problem: Denn das führe zu Verspätungen, wie sie am Montag in einer Aussendung mahnten. Aus diesem Grund starten die Verkehrsbetriebe nun eine launige Kampagne gegen Türblockierer.

"Trotz Durchsagen, rotem Blinklicht und akustischem Signal kommt es tagtäglich vor, dass Fahrgäste im letzten Moment in die Tür springen oder versuchen sie aufzuhalten - obwohl die U-Bahn zur Hauptverkehrszeit im 2- bis 3-Minuten-Takt unterwegs ist. Das bringt nichts und führt zu Verspätungen", heißt es auf der Homepage.

In den kommenden Wochen sollen großflächige Sujets - darauf sind Frau Hedi, Bademeister Ferdl und Franz zu sehen - bei den U-Bahn-Türen auf das Thema aufmerksam machen. Insgesamt werden zehn Züge im Netz mit diesen besonderen Hinweisen und Slogans im Wiener Jargon "Net so hetz'n!", "Stress di net!" sowie "Einespringa verboten!" ausgestattet.

Weiters werden kurze Videospots auf den Bildschirmen in den Stationen gezeigt. "Unsere Fahrgäste wollen pünktlich ankommen, deswegen müssen wir auch pünktlich abfahren", erklärte Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter die Aktion.

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