Vereinbarung

Lebensrettung aus der Luft ist gesichert

Kärnten
28.07.2016 16:13

Vor einem Jahr konnten sich das Land und die Lebensretter aus der Luft einigen und eine Neuregelung der Flugrettung in Kärnten auf die Beine stellen. Wie wichtig diese Vereinbarung ist, zeigt die Statistik, denn allein 2015 hoben die Hubschrauber von ARA und ÖAMTC mehr als 2600 Mal ab, um Leben zu retten.

Die beiden Notarzthubschrauber Christophorus 11 der ÖAMTC-Flugrettung und RK 1 der ARA Flugrettung sind 365 Tage im Jahr von 6 Uhr in der Früh bis Sonnenuntergang einsatzbereit und durchschnittlich innerhalb von weniger als 15 Minuten am Un- oder Notfallort, selbst wenn dieser auch in schwer zugänglichem Gelände liegt.

"Die Flugrettung neu in Kärnten ist ein Erfolgsmodell", sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner bei der Einjahresfeier der Vertragsvereinbarung, die der Bevölkerung die bestmögliche Versorgung und den beiden Flugrettungsbetreibern mehr Sicherheit bringe. Sie erhielten einen Zuschlag für fünf Jahre.

"Ab sofort stellen wir dem Flugrettungswesen 1,4 Millionen Euro zur Verfügung", ergänzt Prettner. Damit soll der Großteil der Kosten für den Flugrettungsdienst in Kärnten abgegolten werden. Dennoch müssen die Betreiber jährlich bis zu 300.000 Euro aus der eigenen Tasche zahlen, da nicht alle Einsatzkosten übernommen werden können - geflogen und gerettet wird jedoch trotzdem.

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