Heute Entscheidung

Protestmarsch für das Hallenbad

Burgenland
28.07.2016 09:29

In Neusiedl am See gehen die Wogen hoch. Einmal mehr sorgt die Zukunft des Hallenbades für hitzige Debatten. Befürchtet wird, dass die finanziell angeschlagene VP-Stadt die Einrichtung schließen will, um Geld in die Gemeindekassa zu spülen. Die Landes-SP schäumt.

Wie berichtet, herrscht in Neusiedl Sorge, dass die VP das marode Hallenbad überraschend schließt. "Das wäre ein Schaden für die ganze Region", so der Tenor. Landeschef Hans Niessl steht jedenfalls dazu, die Stadt beim Erhalt der Einrichtung zu unterstützen: "Es bleibt dabei, wie besprochen, das Land würde 20 Prozent der Sanierung fördern. Doch das nötige Konzept legte der Stadtchef bis heute nicht vor." Niessl verweist zudem auf bisherige Zahlungen der öffentlichen Hand an Neusiedl: u. a. 1,76 Millionen € fürs Hallenbad seit der Ziel-1-Periode, weitere 50.000 € extra, seit 2012 bis heute rund 1,4 Millionen € an Bedarfszuweisungen undund.

Heute spitzt sich die Lage zu. Der Gemeinderat tagt. Auf der Straße ruft die Bürgerinitiative "Rettet das Hallenbad" um 17.30 Uhr zum Protestmarsch vor das Rathaus auf. Niessl: "Eine Lösung wird nicht am Land scheitern."

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