Richtiges Verhalten

Gewitter bei der Wanderung

Kärnten
22.07.2016 16:49

Starker Regen, heftiger Wind, Graupel- oder gar Hagelschauer: Bei einer Bergtour von einem Gewitter überrascht zu werden, gehört wohl zu den unangenehmsten und gefährlichsten Situationen, in die man als Bergfex geraten kann. Aber was tun, wenn man sich schon mitten in der Unwetterfront befindet?

Wird man trotz bester Vorbereitung im freien Gelände von einem Gewitter überrascht, geben die Naturfreunde folgende "Blitz-Tipss":

  • Schutz bieten Hütten und Häuser mit Blitzableitern, eine Mulde oder ein dichter Wald vor Blitzschlag.
  • Eine hockende, zusammengekauerte Haltung mit beiden Füßen nebeneinander einnehmen
  • Mitglieder von Gruppen sollten sich weit verteilen, damit sie nicht als kompakte Erhebung wirken.
  • Einzelne stehende Bäume oder Baumgruppen, Berggrate und Berggipfel, Waldränder mit hohen Bäumen sowie ungeschützte Aussichtstürme meiden.
  • Vorsicht auch vor Höhlen und Überhängen, vor allem wenn sie feucht und/oder zu klein und zu niedrig sind.
  • Wasserführende Rinnen, Stahlseilsicherungen verlassen.

Anzeichen für unmittelbare Blitzschlaggefahr:

  • Kribbeln auf der Kopfhaut, Sträuben der Haare, Surren von Metallgegenständen, leises Knistern und bläuliches Leuchten (Elmsfeuer) an besonders hervorragenden Metallgegenständen (Gipfelkreuzen usw.)

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