"Wollte Abenteuer"

“Pokémon Go”: Mann schmeißt Job für Monsterjagd

Spiele
21.07.2016 10:36

Alle Pokémon in seiner Heimat zu fangen - dieses Ziel hat sich der 24-jährige Neuseeländer Tom Currie gesetzt. Da Neuseeland groß ist und die Taschenmonster überall sind, schmiss er dafür kurzerhand seinen Job.

"Ich wollte ein Abenteuer erleben", schilderte Currie dem britischen "Guardian". Außerdem habe er nach sechs Jahren eine Pause gebraucht. "Pokémon war die Chance". Also kündigte er seinen Job als Kellner in einem Lokal nördlich von Auckland und machte sich auf den Weg. 20 Busfahrten quer durchs Land hat er gebucht, um als selbsternannter "Vollzeit-Pokémon-Jäger" während der nächsten zwei Monate alle aktuell 151 erhältlichen Pokémon aufzuspüren. Mehr als 90 hat er bereits erwischt.

Mutter: "Ich stehe zu 100 Prozent hinter ihm"
Während andere über Curries Verhalten den Kopf schütteln, stärkt ihm seine Mutter den Rücken. Das Spiel verstehe sie zwar nicht, doch er habe Pokémon schon in seiner Kindheit geliebt. Sie sei nur froh, dass er draußen ist, sein Leben genießt und dabei so viel von Neuseeland sehe, sagte sie. "Ich stehe zu 100 Prozent hinter ihm."

Erfolg ungewiss
Ob Currie jedoch alle Pokémon in seiner Heimat finden wird, ist ungewiss. Laut John Hanke, Chef des "Pokémon Go"-Entwickler Niantic, muss man sich womöglich auf Weltreise begeben, um sämtliche Monster zu fangen, oder die Figuren tauschen - eine entsprechende Funktion soll in Kürze verfügbar sein. Immerhin: Aufgrund seiner Popularität haben bereits mehrere Logistikunternehmen Currie angeboten, ihn auch in entlegenere Gegenden Neuseelands zu bringen.

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