Augen-zu-Politik

Schluss mit diesem gefährlichen Leichtsinn!

Österreich
19.07.2016 10:52

Natürlich: Für die bekannten Terror-Verniedlicher in den ohnehin dafür bekannten Medien wird auch der Täter von Würzburg ein "armer, geistig kranker Verwirrter sein, dessen schlechte Kindheit in Afghanistan ihn sicher traumatisiert hat". Und die Bluttat des 17-jährigen Flüchtlings und Gewaltverbrechers wird wiederum als "schrecklicher bedauerlicher Einzelfall" abgehakt. Wie auch Nizza. Oder wie Grafing. Wie Toulouse 2012. Wie im jüdischen Museum in Brüssel 2014. Wie in Boston. Oder wie die Messerattentate auf Rabbiner in Marseille 2012. Und natürlich in Graz (ja, auch Graz).

Die ganze Terror-Liste gibt's hier auf Wikipedia (bei 90 Prozent der Attentate findet sich seit 2012 als Motiv "religiös islamistisch"). "Der Zorn über diese Attentate steigt, aber auch über die vielen Verniedlicher dieser neuen für uns lebensbedrohlichen Gefahr", schrieb mir dazu Twitter-Kollege Gerald Grosz. Er hat recht: Selbstverständlich hat die völlig unkontrollierte Zuwanderung Hunderttausender Muslime nach Österreich und Deutschland mit diesen Terrorangriffen zu tun.

Keine Chinesen, Schweden oder Brasilianer unter Terroristen
"Realisten war im September 2015 klar, dass mit dem unkontrollierten Migrantenstrom nicht nur brave Familien kommen, auch Kriminelle bis Terroristen", meint dazu jetzt, im Sommer 2016, etwa auch der "Standard"-Journalist Thomas Mayer auf Twitter. Noch vor wenigen Wochen war jeder, der genau das behauptet hat, ein Nazi. Auch wenn schon damals alle Fakten zeigten, dass keine Chinesen, Schweden oder Brasilianer unter den gefassten oder erschossenen Terroristen waren.

Zu lange schon akzeptierten wir die dramatisch gefährliche Untätigkeit der Politik - wir alle haben das übliche Prozedere der Beschwichtigung satt. Dieser gefährliche Leichtsinn der Augen-zu-Asylpolitik muss ein Ende haben. In seinem Mail an die "Krone" spricht Grosz vielen Österreichern und Europäern aus der Seele: "Die Bevölkerung will endlich konkrete Taten sehen."

Brauchen Gewissheit über Menschen, die Gastrecht genießen
Der Innenminister könnte die Situation noch retten: Eine starke Ermittlereinheit müsste sofort alle 16- bis 45-jährigen Afghanen, Syrer, Pakistani, Algerier, Marokkaner und Tunesier, die sich in Österreich aufhalten, vernehmen lassen, ihre Legenden, ihre Herkunft überprüfen. Wir brauchen endlich Gewissheit über jene Menschen, die unser Gastrecht genießen. Und wer mit den Kriminalisten und Verfassungsschützern nicht kooperiert, wird sofort abgeschoben - spätestens jetzt muss zwischen den Opfern des islamischen Terrors, also den echten Flüchtlingen, und den mit zu uns eingesickerten Tätern, unterschieden werden. Dieser Kraftakt der Exekutive muss nun stattfinden. Für die Sicherheit und Zukunft unserer Kinder.

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