Verschoben werden musste am Montag die Suche nach einem Gespann, das Sonntagabend - wie berichtet - in Paternion in die Drau gestürzt war. Die Strömung ist noch viel zu stark. Pferd und Kutsche waren vom Hochwasser mitgerissen worden.
Am Sonntagabend waren ein Spittaler Landwirt (60) und ein Bekannter (45) aus Villach mit einer Kutsche auf dem Drauradweg unterwegs. Dann plötzlich passierte es: Gegen 17.30 Uhr scheute das Pferd westlich der Feistritzer Draubrücke aus unbekannter Ursache - und ging nach links in Richtung Drau durch! Die beiden Männer konnten sich noch rechtzeitig durch einen Sprung in Sicherheit bringen.
Das Tier aber stürzte samt der 450 Kilo schweren Kutsche in die Drau und wurde sofort von der starken Strömung mitgerissen. Da eine Suchaktion mit Booten Sonntagabend negativ verlief, wollte man tags darauf noch einmal ausfahren. Doch die Strömung ist durch das Hochwasser zu stark, das Wasser zu trüb. Deshalb wurde die Suche vorerst eingestellt, bis es bessere Sicht gibt.
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