Das Rätsel um einen Rehbock, dem ein vermeintlicher Wilderer in Liebenfels beide Vorderläufe abgeschossen hatte, ist gelöst. Am Mittwoch hat Jagdobmann und SP-Gemeindevorstand Christian Scherwitzl die Anzeige zurückgezogen. Dem Vernehmen nach war es keine Wilderei, sondern ein bedauerlicher Fehlschuss.
Die 500 Euro "Kopfgeld", die Jagd- und Tierschutzreferent Gernot Darmann zur Ergreifung des Wilderers ausgesetzt hatte, wollten die "Krone Tierecke" und die bekannte Tierliebhaberin Kathrin Glock sogar noch erhöhen. Doch das ist nicht mehr notwendig. "Wir haben die Strafanzeige wieder zurückgezogen", erklärte der Obmann der betroffenen Jagdgesellschaft, Christian Scherwitzl gegenüber der "Krone".
Ein "bedauerlicher Fehlschuss"?
Mehr Details wollte der SP-Kommunalpolitiker zum Vorfall jedoch nicht mehr preisgeben. Dem Vernehmen nach soll es nämlich kein Wilderer gewesen sein, der den "Sechser"-Bock verstümmelt hatte. Vielmehr sei es ein Fehlschuss gewesen, den der betroffene Schütze außerordentlich bedauert.
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