In Schock:

Sportstars reagieren auf Polizeigewalt in USA

Sport
08.07.2016 11:42

Nachdem vergangenen Dienstag und Mittwoch mehrere Videos im Internet kursierten, in denen zwei afroamerikanische Männer, Alton Sterling und Philando Castile, von weißen Polizisten erschossen wurden, dauerte es auch nicht lange, bis einige der größten Sportstars auf den sozialen Netzwerken zu den tragischen Geschehnissen Stellungnahme bezogen.

Social Media ist ein praktisches Mittel, um seine Meinung ohne großen Aufwand an die Öffentlichkeit zu bringen. Das wissen natürlich auch einige der prominentesten Athleten der Welt. Ein weiterer Beweis dafür sind die geschockten Reaktionen der Sportstars auf die aktuellen Ereignisse in den USA über Plattformen wie Twitter.

Besonders empört war Tennis-Star Serena Williams, die diesen Samstag in Wimbledon ihren 22. Grand-Slam-Titel hinerherjagt: "In London muss ich zu diesen [News] aufstehen. Er war schwarz. Viermal angeschossen? Wann wird etwas dagegen gemacht - nein, WIRKLICH gemacht?!?!"

Football-Star Prince Amukamara (Jacksonville Jaguars) scheint von solchen Zwischenfällen schon mehr als genug zu haben. Auf Twitter fragt der 27-Jährige verzweifelt: "Wie viele noch...?"

Ein weiterer NFL-Spieler, der mit einem Tweet für Aufsehen sorgte, ist Chris Baker von den Washington Redskins: "Es ist Jadgzeit für diese Polizisten. Schwarze Männer, seid vorsichtig - das ist verrückt."

Nachdem es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Dallas zu weiteren Ausschreitungen kam, versuchten einige Sportler, wie zum Beispiel Basketball-Superstar LeBron James, auch für Ruhe zu plädieren: "Mehr Gewalt ist keine Lösung", gefolgt von dem Hashtag "Stoppt die Gewalt".

Und auch US-amerikanische Fußballerin Alex Morgan wünscht sich ein Ende dieser immer wieder auftretenden Vorfälle: "Ich möchte von diesem Albtraum aufwachen."

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(Bild: KMM)



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