Gewalt angedroht

Mädchen begrapscht: Sex-Täter müssen von Schule

Österreich
08.07.2016 07:54

Mit Gewalt haben zwei Schüler im Alter von erst 13 und 14 Jahren in der Harbachschule in Linz-Urfahr drei Mädchen gezwungen, ihnen zu Willen zu sein. Erst als die Opfer einen ihrer Lehrer um Hilfe baten, endete das Martyrium. Die Burschen müssen nun die Schule wechseln, der strafmündige 14-Jährige wird wegen sexueller Nötigung angezeigt.

Die massiven Sex-Vorwürfe in der Harbachschule haben sich nach Einvernahme sämtlicher Beteiligter erhärtet. So sind die beiden Burschen aus Tschetschenien und Ungarn im Wesentlichen geständig, monatelang die drei etwa gleichaltrigen Mädchen mit Schlägen und Drohungen derart eingeschüchtert zu haben, dass sie sexuelle Handlungen über sich ergehen ließen.

Speziell der Haupttäter wendete auch körperliche Gewalt an, boxte zum Beispiel seine Opfer, wenn sie sich weigerten, sich an Busen und Gesäß grapschen zu lassen. Das ergaben die umfangreichen Ermittlungen der Linzer Kriminalpolizei.

Opferschutz: Täter versetzt
Um die Opfer bestmöglich zu schützen, werden beide Täter in eine andere Schule versetzt. Der bereits strafmündige 14-Jährige wird zusätzlich wegen sexueller Nötigung angezeigt. Nicht gerade beruhigend für besorgte Eltern: Laut den Erhebungen passierten die sexuellen Übergriffe in Betreuungsstunden an den Nachmittagen.

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