Klage gegen Apple

Angeblicher iPhone-Erfinder will 21 Mrd. US-Dollar

Elektronik
01.07.2016 13:39

Weil Apple angeblich seine Idee für das iPhone gestohlen haben soll, hat der US-Amerikaner Thomas Ross den kalifornischen Konzern auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagt. Apple habe ein von ihm im Jahr 1992 erdachtes Design für ein elektronisches Lesegerät "gestohlen und ausgebeutet", schreibt Ross in seiner Klageschrift.

Ross reichte die Klage in dieser Woche bei einem Bundesgericht in Florida ein. Er untermauert seine Version darin mit Zeichnungen, die er vor etlichen Jahren nach eigenen Angaben für eine Patentanmeldung verwendet hat. Diese bewertete die Patentbehörde 1995 allerdings als hinfällig, da Ross die nötigen Gebühren nicht zahlte. Im vergangenen Jahr ließ er sich sein Konzept schützen.

In seiner Klage wirft Ross Apple vor, gegen das Urheberrecht zu verstoßen und sein geistiges Eigentum zu verletzen. Anstatt eigene Ideen zu entwickeln, ziehe es Apple vor, "in Mülltonnen zu wühlen", schreibt Ross, der sich nicht von einem Anwalt vertreten lässt. Seine Patentanmeldung habe das Unternehmen für seine Produkte "aufgesaugt".

Er fordert deshalb elf Milliarden Dollar (9,9 Milliarden Euro) an Schadenersatz, weitere zehn Milliarden Dollar als Wiedergutmachung und eine Beteiligung von mindestens 1,5 Prozent an den weltweiten Verkäufen Apples.

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