"Warenkorb"

Pinterest wird zur Shopping-Plattform

Web
29.06.2016 09:04

Pinterest will sich stärker als Plattform für Online-Shopping etablieren: Der Fotodienst aus San Francisco führt einen eigenen Einkaufskorb ein, in dem Artikel verschiedener Anbieter abgelegt werden können. Die zunächst nur in den USA verfügbare Funktionen ergänzt die "Kaufen"-Buttons, die Händler in Fotos mit Artikeln einbinden können.

Über Partnerschaften mit 20.000 Händlern seien rund zehn Millionen Produkte über Pinterest verfügbar, gab das Unternehmen in einem Blogeintrag am späten Dienstag bekannt.

Bei Pinterest können Nutzer Fotos aus dem Netz in Online-Kollektionen speichern und in Bilder-Sammlung stöbern. Der Dienst versteht sich als eine "visuelle Suchmaschine" und will eine Rolle als Ideengeber spielen, zum Beispiel wenn sich Leute nach Inspiration für neue Hauseinrichtung, Mode oder Reisen umsehen.

Dazu passt auch der Einkaufs-Fokus: Die Nutzer kämen oft zu Pinterest, wenn sie auf der Suche nach etwas seien, betont Mitgründer und Chef Ben Silbermann. Pinterest experimentiert zudem mit der Möglichkeit, auch Objekte aus der realen Welt über die Kamera auf der Plattform zu finden. Eine ähnliche Funktion bietet zum Beispiel auch der Mode-Händler Zalando über seine App für Bekleidung an.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele