Kameras installiert

Wenn Delikte sinken, darf ¿Big Brother¿ in Pension

Oberösterreich
31.08.2006 09:52
„Big Brother“ nur auf Zeit! Am Mittwoch wurde die neue Videoüberwachungsanlage in der gefährlichen Hinsenkamp-Unterführung in Linz eröffnet. Allein in der Altstadt sanken die Delikte dank der Kameras um 40 Prozent. Sollten die Straftaten weiter sinken, wird „Big Brother“ in Pension geschickt.

„Die Anlage ist hochpräventiv und stärkt das Sicherheitsgefühl. Gehen die Delikte entscheidend zurück, werden die Kameras wieder abmontiert und an anderen neuralgischen Stellen angebracht“, so Innenministerin Liese Prokop bei der Eröffnung der neuen, etwa 70.000 Euro teuren Überwachung in Urfahr. Auch Polizeijurist Dr. Grufeneder stellte klar: „Kameras helfen unserer Arbeit und sind gut.“ Allein in der Altstadt sanken die Strafdelikte von 500 auf 302 im heurigen Vergleichszeitraum. Auch sprachen sich in einer market-Umfrage 73 Prozent der Linzer Frauen für videoüberwachte Unterführungen aus. Mit Recht: Gestern um 14.30 Uhr gab´s bereits den ersten Polizeieinsatz am Hinsenkampplatz aufgrund der Kamerabilder.

Bei ihrem Oberösterreich-Besuch musterte Ministerin Prokop auch noch 75 neue PolizistInnen aus, übergab neue Dienstfahrzeuge - insgesamt erhielt Oberösterreich 161 - und eröffnete dann die neue Unterkunft der Polizeiinspektion Freistadt.

 

 

Foto: Hannes Markovsky

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