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Nachrichten > Wirtschaft
29.08.2006 13:53

Das Ländermatch

Bei wem sitzt der Euro lockerer im Börsl?

Der Konkurrenzkampf zwischen uns und unseren Lieblingsnachbarn geht in die nächste Runde, und zwar mit der Frage: Wer ist großzügiger, wer knausriger? Und die Antwort: Es kommt darauf an. Einer aktuellen Studie zufolge geben die Deutschen den Euro leichter aus, wenn es um Kultur, Reisen und Sport geht. Aber im Beisl, beim Friseur oder beim Kurzurlaub haben wir die Nase vorn.
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Die gute Nachricht zuerst: Generell können wir alle es uns leisten, mehr unseres hart verdienten Einkommens in Freizeit und Erlebniskonsumausgaben zu investieren als noch vor einigen Jahren. Früher flossen mehr als 50% unseres Einkommens in die Befriedigung der Grundbedürfnisse Ernährung, Wohnen und Bekleidung – heute liegt dieser Anteil deutlich unter 50%. Und das bedeutet: Mehr Geld für mehr Spaß, Erholung und Freizeit! An der Fachhochschule Salzburg wurde das Freizeitverhalten von Deutschen und Österreichern nun genauer untersucht, besonders in Hinblick auf das Thema Ausgaben in der Freizeit. Und das Ergebnis: Die Deutschen geben in der Freizeit mehr Geld aus als die Österreicher!

Deutsche geben mehr aus – aber sparen mehr!
Verwunderlich: Die Deutschen geben mehr aus als wir Österreicher, aber sparen zugleich aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation in Deutschland auch mehr – wie funktioniert das? Die Antwort ist relativ einfach: Die Deutschen verdienen mehr als wir! Während ein Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich pro Jahr brutto 38.900 Euro erarbeitet, sind es in Österreich gerade einmal 30.700 Euro. Klar, dass es da leicht fällt, die Spendierhosen anzuziehen und gleichzeitig zu sparen…

Besonders im Urlaub geben die Deutschen mehr aus als wir: So sind es beim zweiwöchigen Sommerurlaub 125 Euro mehr, beim Winterurlaub 110 Euro. Besonders spendierfreudig im Gegensatz zu uns Österreichern sind die Deutschen bei kulturellen Aktivitäten: Für den Besuch von Konzerten, Oper oder Theater werden im Schnitt 18 Euro mehr ausgegeben.

Wo haben denn nun wir Österreicher die Nase vorn?
In ganzen drei Bereichen sind wir spendabler als die Deutschen: Für einen Wochenendtrip geben wir um zehn Euro mehr aus. Der Friseurbesuch ist uns um vier Euro mehr wert. Und im Beisl sind es immerhin sieben Euro. Freizügig sind hier vor allem die Männer. Generell ergab die Studie, dass Frauen ihre Euros viel besser zusammenhalten als Männer! Sie sind wesentlich preis- und sparbewusster als Männer, bei denen die Schmerzgrenze für Ausgaben einfach höher liegt. Einzig beim Friseurbesuch greifen die Damen tiefer in die Tasche – wen wundert’s…

Junge Österreicher geben mehr für Kino aus
Die jungen Österreicher unter 25 Jahren sind bereit, deutlich mehr Geld für Kino, Restaurant oder Lokalbesuche auszugeben als ihre Altersgenossen in Deutschland. Auch für Sommerurlaub und Wochenendreisen gibt unsere Jugend mehr aus. Die jungen Deutschen liegen dagegen beim Kauf von Computern und Büchern vorne.

Optimistischer sind jedenfalls die jungen Österreicher: Sie machen sich weniger Sorgen um ihren Arbeitsplatz und bewerten auch ihre Zukunftsaussichten besser. Aber bei der momentanen Wirtschaftslage in Deutschland mit einer Arbeitslosenquote 9,5% ist das auch nur zu verständlich.

Deutsche Rentner sind ausgabefreudiger
Bei den Pensionisten sind wiederum die Deutschen spendabler. Für sämtliche Hobbys wird tiefer in die Tasche gegriffen, sei es der Kinobesuch, der Musicalabend, das Training im Fitnesscenter oder die Urlaube. Sogar beim Lokalbesuch haben die deutschen Pensionisten die Nase vorne. Der Grund: Die österreichischen Senioren haben ein aktiveres Freizeitleben und müssen ihre Pension auf mehr Aktivitäten verteilen, das heißt sie gehen öfter ins Kino und unternehmen mehr Wochenendausflüge. Daher können sie pro Aktivität nur weniger ausgeben als ihre deutschen Nachbarn.

Salzburger sind die spendabelsten Österreicher
Die Salzburger sind vor allem beim Restaurantbesuch, beim Opernbesuch und beim Urlauben die ausgabefreudigsten Österreicher, gefolgt von den Wienern.

Für die Zukunft zeichnet sich bereits jetzt ab, dass es zu einer Zeitnot der Konsumenten kommen wird. Wir werden immer weniger Zeit haben um das Angebot der Freizeitindustrie auch komplett zu nützen – es ist einfach zu umfangreich…

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