Um Ticket für Rio

Erst Gefährten, dann aber Rivalen

Kärnten
22.06.2016 12:42

Ab Donnerstag kämpfen Österreichs Beachvolleyball-Herren in Stavanger (Nor) um ein Ticket für die Olympischen Spiele in Rio - ohne Clemens Doppler und Alex Horst, die schon qualifiziert sind. Die Kärntner Xandi Huber und Robin Seidl sowie Christoph Dressler (St) und Thomas Kunert (NÖ) bilden ein Team, das in Stavanger gemeinsam antritt. Schafft Österreich die Qualifikation, werden sie zu Rivalen um den erkämpften Platz. Startgegner ist Lettland.

Komische Situation für die Klagenfurter Beachvolleyballer Xandi Huber und Robin Seidl. Beim Continental-Cup ab Donnerstag in Stavanger (Nor) bilden sie mit dem Duo Thomas Kunert (NÖ) und Christoph Dressler (St) ein Team, das gegen 15 andere Nationen um ein einziges Ticket für Rio rittert! Sollte es klappen, entscheidet der Verband, welches der beiden Teams zu Olympia darf. "Aber daran denken wir jetzt nicht", sagt Huber. "Alle sind voll fokussiert und wollen unbedingt den Turniersieg."

Zuletzt haben die vier Athleten oft gemeinsam trainiert, in Baden gab’s als "Teambuilding" ein Minigolf-Turnier mit gemischten Teams. Österreichs Nummer eins, Clemens Doppler und Alex Horst, fehlt, weil sie fix in Rio dabei sind.

Auch Erstrunden-Gegner Lettland kommt ohne das Spitzen-Duo Aleksandrs Samoilovs/Janis Smedins - aber mit Plavins/Regza sowie Tocs/Finsters sind die Osteuropäer trotzdem gut besetzt. Huber: "Sie spielen auf einem konstant hohen Level - wollen wir nach Rio, müssen wir eh jeden besiegen." Gespielt wird "Best of three" - wer zuerst zweimal gewinnt, ist weiter. Vier Runden muss Österreich überstehen, um ein Rio-Ticket zu holen. Für Platz zwei und drei gibt’s in der Welt-Ausscheidung eine weitere Chance.

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