US Open

Zweiter Spieltag ins Wasser gefallen

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Stundenlanges Warten hat am Dienstag bei den US-Open nicht das gewünschte Ergebnis gebracht: Kein einziges Match konnte am zweiten Spieltag in New York beendet werden. Nur neun Partien wurden am Dienstag begonnen, konnten aber nicht beendet werden. Auch die drei Österreicher-Partien wurden auf Mittwoch verschoben.

Der Reihe nach wurden Spiele gestrichen: Zunächst alle Doppel-Matches, dann alle Herren-Einzel aus der oberen Raster-Hälfte. Dies betraf auch die Spiele von Jürgen Melzer gegen Alessio di Mauro (ITA) und das Match von Stefan Koubek gegen Florian Mayer (GER). Österreichs einzige Dame im Einzel, Sybille Bammer, musste aus dem verbliebenen Österreicher-Trio am längsten warten, ehe auch ihr Match gegen Nathalie Dechy (FRA-31) auf Mittwoch verschoben wurde.

Für die topgesetzte Amelie Mauresmo, die als eine der wenigen überhaupt auf den Platz gegangen war, kam die Unterbrechung vielleicht gar nicht ungelegen. Mauresmo hatte gegen Die Deutsche Kristina Barrois den ersten Satz 6:1 gewonnen, lag im zweiten aber 2:5 zurück. Beide hatten zuvor fünf Stunden vergeblich warten müssen, zwischenzeitlich sah es allerdings so aus, als könne das Match im Arthur-Ashe-Stadium doch fortgesetzt werden. Das schlechte Wetter stoppte dann aber den Lauf der 24-jährigen Deutschen.

Marach scheitert an Gimelstob
Bereits am Montag ist Oliver Marach am Montag als erster Österreicher bei den US Open ausgeschieden. Der Steirer musste sich dem US-Amerikaner Justin Gimelstob (ATP-Nr. 73) mit 2:6,3:6,5:7 geschlagen geben. Damit ist der ÖTV-Daviscupper in diesem Jahr bei allen vier Grand-Slam-Turnieren jeweils gleich zum Auftakt ausgeschieden.