Das ist ein Gefühl! Vor so ein Riesenpublikum zu treten, das kribbelt ganz schön - auch wenn man´s schon zum dritten Mal macht. Kribbeln tut´s aber auch hinter der Bühne ganz ordentlich. Selbst bei vielen alten Hasen... Bevor die Stars überhaupt auftreten, muss jedes Detail stimmen. Von den richtigen Getränken, den speziellsten Gourmetwünschen bis zum entsprechenden Umgang mit den Musikgrößen und vor allem ihren Managern.
Während da etwa Sashas Tourmanagerin Backstage-Mitarbeiter „von A nach B“ hetzte, stand ihr Schützling ganz relaxed im Cateringbereich herum - wäre es nicht Sasha, er wäre nicht einmal aufgefallen. On stage ging er wie gewohnt wie eine Rakete ab und nahm sich danach noch für seine Fans Zeit.
Die Show muss weitergehen
Die „Meet & Greet“-Gewinnerinnen bei US5 waren nervös. Mitten im größten Backstage-Trubel des Fest-Wochenendes warteten sie zitternd und stotternd auf die Jungs. Beim Bühnenchef lief der Funk heiß: Der Stagemanager von Status Quo warf jeglichen Bühnenablauf mit seinem verfrühten Aufbau über den Haufen, US5 sollten längst zum Fototermin eingetroffen sein, und für den nächsten Act mit den „Dancing Stars“ Kelly und Andy Kainz war die Tanzgruppe noch nicht komplett. Daneben das 20-köpfige Mega-Team rund um Status Quo, das bis auf die letzte Garderobe den Backstagebereich erobert hatte. Ich sah das absolute Chaos bereits ausbrechen. Eines hatte ich jedoch bei meiner ersten Moderation bereits gelernt: Mag es hinter den Kulissen auch noch so wirbeln - für das „Krone“-Publikum muss die Show immer weitergehen.
Doch innerhalb der nächsten Minuten waren wir wieder im minutiös geplanten Programmablauf. Dank perfekt eingespieltem Team und einem absolut coolen Bühnenchef, den nichts aus der Ruhe brachte, der für jedes Problem schnell eine Lösung bereit hatte.
Highlight der Superlative
Dann gab es kein Halten mehr, als „Rockin´ All Over The World“ von der Hauptbühne bretterte. Mein (Rück-)Blick auf die Star-Wand sagte: Das „Krone“-Fest 06 war ein Highlight der Superlative…auch auf der Bühne!
Foto: Chris Koller
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