Glück im Unglück

Raubvogel verfehlte bei Crash Piloten nur knapp

Oberösterreich
28.08.2006 18:23
Wie durch ein Wunder kam es beim Zusammenstoß eines Raubvogels mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber aus Hörsching zu keinem Drama: Der Bussard durchschlug zwar mit voller Wucht die Plexiglasscheibe des Cockpits, aber den 38-jährigen Piloten verfehlte das Tier zum Glück.

Der „C 102 war am Freitag um 16.20 Uhr von seinem Stützpunkt in Hörsching zu einem Rettungsflug ins Krankenhaus Grieskirchen gestartet. Mit an Bord waren neben dem Piloten Martin Lackner noch ein Notarzt und ein Sanitäter. Nur fünf Minuten später kam es zu dem ungewöhnlichen Zwischenfall: In einer Flughöhe von 300 Metern krachte bei Alkoven ein Bussard gegen den mit 200 Stundenkilometern fliegenden Helikopter. Er durchschlug die rechte Frontscheibe, genau dort, wo der Pilot saß. Zum Glück blieben alle drei Insassen unverletzt, der Raubvogel verendete. Ein ÖAMTC-Hubschrauber aus Innsbruck flog noch abends als Ersatz nach Linz.

 

 

 

Foto: Horst Einöder

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