Der krisengeplagte Internetpionier Yahoo will einem Medienbericht zufolge rund 3000 Patente zu Geld machen. Dies betreffe unter anderem die Suchtechnik und weitere Erfindungen aus den Gründerjahren des Konzerns, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider.
Mit der Abwicklung sei die Investmentbank Black Stone IP beauftragt worden. Gebote können dem Bericht zufolge bis Mitte Juni eingereicht werden. Yahoo und Black Stone IP waren zunächst nicht erreichbar.
Yahoo hatte im März mitgeteilt, mit dem Verkauf von Patenten und Immobilien ein bis drei Milliarden Dollar einnehmen zu wollen. Auch das Kerngeschäft des Internetpioniers steht zum Verkauf.
Einem "WSJ"-Bericht vom Dienstag zufolge will der US-Telekom-Konzern Verizon für Yahoos Internet- und E-Mail-Sparte rund drei Milliarden Dollar bieten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.