"Ich werde ernsthaft darüber nachdenken, dass man vielleicht eine Kanzlerin möglich macht", definierte Strache sein Verhältnis zur SPÖ neu.
Strache sieht sich vor allem als Herausforderer von Bundeskanzler Schüssel: "Ich werde keinen Mini-Berlusconi unterstützen", ließ er diesen erneut wissen, "jetzt geht es wirklich um 'SOS Demokratie'".
BZÖ stichelt gegen die FPÖ
Das BZÖ habe die Freiheitlichen nicht abgeschafft, sondern "sich um den rechten Flügel erleichtert", erklärte unterdessen Staatssekretär Mainoni in Salzburg. "Wir haben uns trennen müssen von jenen Kräften, die die Regierung sprengen wollten." In der FPÖ sei nur mehr gestritten worden, und die FPÖ sei durch Strache, Mölzer und Stadler beschädigt worden, sagte Mainoni, der den 3. Platz auf dem Stimmzettel für das BZÖ verlangte - "wie durch Rechtsgutachten belegt".
Mainoni zugleich auch Spitzenkandidat des BZÖ in Salzburg präsentierte nach eigenen Angaben eine "gute, bunte, interessante und attraktive Liste". Hinter Mainoni rangieren BZÖ- Nationalratsabgeordneter Markus Fauland und die ehemalige Salzburger FPÖ-Landesrätin sowie Dritte Landtagspräsidentin Margot Hofer.
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