Bärenhunger

Japanischer Bär verputzt in 6 Tagen 3.000 Äpfel

Ausland
22.08.2006 08:41
Eine böse Überraschung hat ein Apfelbauer in Nordjapan erlebt: Rund 3.000 seiner Früchte sind einem Bärenüberfall zum Opfer gefallen. Meister Petz hat die Äpfel innerhalb von nur sechs Tagen verschlungen, ein Teil des Obstes lag verstreut auf dem Boden.

Spuren unter den neun fast gänzlich geplünderten Apfelbäumen deuten darauf hin, dass es sich entweder um mehrere Kragenbären handelte oder um einen, der gleich mehrmals an den Tatort zurückgekehrt sein muss.

Auch auf anderen Obst- und Gemüsefeldern kam es im Vergleich zum Vorjahr zu vermehrten Schäden durch hungrige Bären, berichtete die Zeitung "Yomiuri Shimbun".

Anwohner von hungrigen Bären nicht begeistert
Als Grund für die Zunahme vermuten Experten einen vermehrten Nachwuchs unter den Kragenbären. Dies habe für die in den Bergen lebenden Tiere zu einem Mangel an Nahrung geführt, weshalb sie sich verstärkt über die angrenzenden Felder der Menschen hermachten. Dabei kommt es in der bergreichen Inselnation immer wieder zu teils blutigen Zusammenstößen zwischen Anwohnern und den Bären.

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