"Ja, die Geschichte stimmt. Aber da wird noch viel Wasser die ganze Donau runterlaufen", bestätigte Krankl am Samstag einen diesbezüglichen Bericht des "Kurier".
Über einen deutschen Manager wurde vor knapp drei Wochen der Kontakt zu Ghana hergestellt, nun entscheidet das Ministerium von Ghana zwischen Krankl und Gullit über den Nachfolger von Ratomir Dujkovic. Der Serbe hatte seinen noch bis Jahresende laufenden Vertrag nach dem Achtelfinal-Aus gekündigt.
Lob für Qualitäten der Fußballer Ghanas
"Natürlich war ich da ganz schön überrascht. Ich habe mit Ghana bisher ja nicht viel zu tun gehabt", schilderte der als Aktiver zweifache WM-Teilnehmer (1978 und 1982). Immerhin sei Ghana die beste afrikanische Mannschaft bei der WM gewesen und es sei schön, von einem "Team mit so einer Qualität" angesprochen zu werden.
"Exotische Geschichte" reizt Krankl
Von Genugtuung nach seiner für ihn weniger erfreulichen Ablöse als ÖFB-Teamchef könne aber keine Rede sein. "Nein, das ist keine Genugtuung. Man interessiert sich für mich, aber es ist auch noch gar nix passiert. Ich sehe das leidenschaftslos." Trotzdem, so gab er zu, habe er nach dem Anruf seine WM-Hefte schon angeschaut und Einzelheiten über die Spieler in Erfahrung gebracht. "Fast alle Spieler sind in Europa engagiert. Aber es wäre schon auch eine exotische Geschichte."
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