Goldgrube Strand

Was wir auf Italiens Stränden vergessen

Reisen & Urlaub
21.08.2006 17:48
Kaum zu glauben: jedes Jahr vergessen oder verlieren Touristen auf Italiens Stränden Gegenstände im Wert von 25 Millionen Euro. Schlüssel, Geld, Fotoapparate, Handys – die Liste lässt sich beliebig verlängern. Und wie es aussieht, werden Touristen auch zunehmend vergesslicher…

Die Hitliste der verlorenen Gegenstände wird klar vom Autoschlüssel angeführt. Die Betroffenen merken meist erst, dass das lebensnotwendige Utensil fehlt, wenn sie versuchen, das Auto aufzusperren. Dasselbe gilt für Hotel- und Zimmerschlüssel (die man ja eigentlich als braver Urlauber an der Rezeption abgeben sollte…).

Die Klassiker
Auch auf deinen Schmuck solltest du am Strand besonders aufpassen: Ringe, Ohrringe, Armbänder und Uhren werden am Strand sehr häufig verloren. Aber auch Brillen sind sehr verlustgefährdet, jeder zweite Urlauber verliert durchschnittlich seinen Sehbehelf…

Auf unsere Handys können wir dagegen anscheinend relativ gut aufpassen: sie nehmen nur Platz fünf in der Rangliste der am häufigsten verlorenen Gegenstände ein. Häufiger als Handys werden dagegen Badeschlapfen oder Flip-Flops am Strand verloren. Weiters werden auch Geldtaschen und Fotoapparate liebend gerne vergessen.

Aufgepasst beim Duschen!
Besonders gefährliche Situationen für Vergessliche sind während dem Duschen und Baden, sowie bei Strandspielen. Aber auch nach dem Sonnenbaden werden viele Dinge vergessen. Aufgepasst heißt es genauso abends in der Strandbar: Alkohol erhöht die Gefahr etwas liegen zu lassen, manchmal werden hier sogar ganze Badetaschen vergessen…

Verloren – gefunden?
Wenn du tatsächlich etwas am Strand verloren hast, dann solltest du dir besser keine allzu großen Hoffnungen machen, den Gegenstand wieder zu finden: die Zahl der ehrlichen Finder an Italiens Stränden geht immer weiter zurück, es wird kaum mehr etwas abgegeben.

Denn für so genannte Beach Hunter sind Italiens Strände eine wahre Goldgrube: sie suchen die Strände abends ab, immer in der Hoffnung etwas Wertvolles zu finden. Teils ist diese „neue Berufsgruppe“ sogar mit Metallsuchgeräten ausgestattet, um auf der Jagd nach verborgenen Schätzen nur ja nichts zu übersehen. Die Beute wird dann meist auf illegalem Weg weiterverkauft.

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