Zentralmatura

Panne in Admont: Falsche Angaben ausgegeben

Steiermark
21.05.2016 09:15

So reibungslos, wie der Start der Zentralmatura im Fach Deutsch ablief, so holprig gestalten sich die weiteren Prüfungstage in der Steiermark. Nach wie vor groß ist der Ärger bei vielen Schülern über den Mathematik-Test, bei dem es - wie berichtet - eine wahre Fleck-Flut geben dürfte. Und im Fach Latein gab es eine Panne.

Zittern bei Tausenden steirischen Maturanten, die über die Hürde Mathematik gestolpert sein könnten und womöglich  zu einer Kompensationsprüfung ("Notenausbesserung") antreten müssen: Gut 40 Prozent rechnen mit einem Fleck, noch sind aber nicht alle Klausuren bewertet. Dass es viel mehr "Nicht genügend" gebe und selbst gute Schüler an den Aufgaben gescheitert seien, heißt es etwa vom WIKU in Graz. In der Kritik von Schülern, deren Eltern und Lehrern: das Bildungsinstitut BIFIE. "Für die Mathematik-Beispiele trägt das BIFIE in Wien die 100-prozentige Verantwortung", betont Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner. "Wir müssen zumindest die Zwischenkonferenz abwarten, dann werden wir uns die unterschiedlichen Ergebnisse genau anschauen und sie analysieren." Die  Kompensationsprüfungen würden allerdings noch einiges an den Resultaten ändern.

Falsche Pakete am Gym
Indes gibt es auch Aufregung um die Latein-Matura. Am Stiftsgymnasium in Admont wurden falsche Angabenpakete verteilt! Schüler, die sechs Jahre Latein hatten, bekamen die Beispiele von Schülern, die nur vier Jahre in der Sprache unterrichtet worden waren. "Krone"-Infos  zufolge seien die Maturanten nach zwei Stunden draufgekommen und hätten mit der neuen Prüfung quasi von vorne beginnen müssen. In Admont weist man die Schuld von sich - das BIFIE habe die falschen Pakete geschickt.

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