"Zum Glück sind sie direkt in der kleinen Parkanlage gelandet, und nicht auf dem Asphalt. Sonst wäre die ganze Sache anders ausgegangen", so "Krone"-Leser-Reporter Stephan Woldron, der hautnah am Geschehen in Pernitz dabei war. Laut dem 17-jährigen Pkw-Lenker Bernhard G. hatte an dem unbeschrankten Bahnübergang kein Rotlicht geleuchtet, als er diesen übersetzte.
Doch Zug kam trotzdem einer. Und das mit voller Geschwindigkeit. Ohne Chance, noch rechtzeitig zu bremsen, rammte der Triebwagen das Auto des einheimischen Schülers und katapultierte es in hohem Bogen durch die Luft. Erst nach mehreren Metern landete das Fahrzeug dann direkt in einer kleinen Parkanlage neben den Gleisen.
Als Augenzeugen schließlich zum Wrack stürmten, um Erste Hilfe zu leisten, trauten sie ihren Augen kaum. Wie durch ein Wunder stiegen der Lenker und sein 12-jähriger Beifahrer beinahe unversehrt aus dem zerstörten Fahrzeug. "Krone"-Leser-Reporter Stephan Woldron hielt alles im Foto fest.
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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